5000 gehen bei "Fridays for Future" in Ulm auf die Straße
"Fridays for Future" soll mehr sein als eine Bewegung von Jugendlichen – Ulm liefert einen Beweis. Derweil organisieren Schulen im Kreis Neu-Ulm viele Projekte
Der Beweis ist geglückt: Die jungen Aktivisten von Fridays for Future wollten zeigen, dass es nicht nur Schüler sind, die gegen den Klimawandel auf die Straße gehen. In Ulm demonstrieren etwa ebensoviele Erwachsene wie Kinder und Jugendliche. Nach Angaben der Veranstalter zählt die Polizei am Freitagnachmittag 5000 Teilnehmer – mehr als doppelt so viele wie bei der bisher größten Ulmer Demonstration von Fridays for Future im März. Damals waren knapp 2000 Jugendliche bei kalten Temperaturen und strömendem Regen ums Münster gezogen.
Bei den Kundgebungen vor und nach dem Umzug wehen an diesem Freitag in der Menge auf dem Ulmer Marktplatz die Fahnen vieler Umwelt- und Tierschutzorganisationen und der Gewerkschaften. Verdi hatte die Mitglieder aufgerufen, an der Demonstration teilzunehmen – allerdings nur außerhalb der Arbeitszeit. Der bunte und laute Demonstrationszug zieht ab 16 Uhr eine gute Stunde lang einmal rund um die Ulmer Altstadt. Vorneweg rollt ein Lastenfahrrad, das einen Anhänger mit einem grün angesprühten Sofa zieht. Dahinter: Schüler, Studenten, Ehrenamtliche vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), Eltern, Großeltern und viele andere. Eine Handvoll Förster geht in Arbeitskluft mit.
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