Bei letzterer geht es um Geschichte. Wie kam es zu einer solchen "Dorfkirche" für damals rund tausend Gläubige? Es gab doch die 500 Jahre alte St.-Wolfgangs-Kapelle am Ort. Das Wahrzeichen des Neu-Ulmer Stadtteils steht wegen Bauschäden heute ungenutzt da. 1958 war das anders. St. Wolfgang "platze aus allen Nähten", hieß es. Von den 200 Katholiken um die Jahrhundertwende 1899/1900 und den etwa 350 in den Dreißiger Jahren, stieg die Zahl nach Kriegsende durch den Zuzug der Heimatvertriebenen und den Katholiken aus Werzlen rasant an.
Neu-Ulm