In den letzten zwei Oktoberwochen vollzog die Polizei verstärkt Geschwindigkeitsmessungen auf der B28 in Richtung Senden und der B10 von Nersingen nach Neu-Ulm. An den mehrtägigen Messungen mussten die Beamten nach Abschluss der Auswertungen knapp 170 Fahrverbote aussprechen.
Trotz der witterungsbedingten Nebellagen zur Nachtzeit auf der B28 hinderte dies einen männlichen Autofahrer nicht daran, bei erlaubten 100 km/h mit einer Geschwindigkeit von 223 Kilometern pro Stunde zu rasen. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 700 Euro sowie ein mehrmonatiges Fahrverbot.
Eine weitere deutliche Überschreitung konnte bei einem männlichen Fahrer eines Schweizer Pkws auf der B10 festgestellt werden. Statt der erlaubten 70 km/h war dieser mit 169 Stundenkilometern unterwegs. Insgesamt wurde bei 2500 Fahrern eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt.
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