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Wiedergeltingen
18:00 Uhr

Schülerzahlen steigen: Wiedergeltingens Schule soll größer werden

Bürgermeister Norbert Führer lud die Mitglieder des Schulverbandes sowie Vertreter des Kreisjugendringes zu einem Rundgang durch das Gelände der Schule Wiedergeltingen und erläuterte die beabsichtigten Erweiterungspläne. Das Bild zeigt v. li. Bürgermeister Peter Kneipp, Katja Weber (Schulleiterin), Bürgermeister Norbert Führer, Barbara Kugelmann , Brigitte Lacher (beide Mitglied Schulverband), Renate Rauch (Kreisjugendring Unterallgäu), Mert Yüksel (Leiter Mittagsbetreuung Grundschule) und Sandra Müller (Kreisjugendring Unterallgäu).
Foto: Wilhelm Unfried

Bei der Verabschiedung des Haushaltes für die Grundschule in Wiedergeltingen wirbt Bürgermeister Führer für einen Anbau an die Schule.

Jede Medaille hat zwei Seiten, wie Christian Schöffel feststellte. Er ist der Kämmerer des Schulverbandes Grundschule, dem die Gemeinden Wiedergeltingen und Amberg angehören. Nach vielen Jahren rückläufiger Schülerzahlen steigen nun diese wieder an. Grund hierfür seien steigende Geburtenzahlen und die Ausweisung von Baugebieten. Und wegen der gesetzlichen Vorschriften in Sachen Mittagsbetreuung sah Bürgermeister Norbert Führer weitere Investitionen auf die beiden Gemeinden zu kommen. Er stellte Überlegungen vor, wie man mit einem Anbau nach Westen an die Schule den zukünftigen Herausforderungen gerecht werden könne. Erste Gespräche mit der Regierung von Schwaben seien positiv verlaufen. 

Zum Stichtag 1. Januar 2023 besuchten 110 Schülerinnen und Schüler die Bildungseinrichtung, 54 Kinder kommen aus Amberg, 56 aus Wiedergeltingen. Die Schülerzahlen werden aber kräftig nach oben gehen und eventuell die Marke von 140 übersteigen. 

Zum neuen Schuljahr gibt es eine zusätzliche Klasse in Wiedergeltingen

Schulleiterin Katja Weber meldete beim Schulamt jedenfalls schon eine weitere Klasse für das neue Schuljahr an. Sie hoffe, dass es auch das notwendige pädagogische Personal gebe. Im schlimmsten Fall werde man einen Stopp bei den Gastschülern einführen müssen, die Schule habe überproportional viele Gastschüler. Und auch bei der Bestuhlung müsse man investieren. Kämmerer Schöffel versprach, alle Kinder würden einen Sitzplatz bekommen. 

Sehr gut angenommen werde auch die Mittagsbetreuung, stellte der Vorsitzende des Schulverbandes, Bürgermeister Norbert Führer fest. Derzeit gebe es zwei Kurzgruppen und eine Langgruppe. Die Tendenz gehe zur Langgruppe mit Betreuung bis 16 Uhr. 

Und mit dem ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung, zunächst in der ersten Klasse, werde die Zahl sicher steigen. Und dann brauche man neue Räumlichkeiten. Um den Ansturm gewappnet zu sein, habe er bereits Vorgespräche geführt, ohne räumlichen Zuwachs sei das Problem nicht zu lösen. Führer betonte, dass alles noch im Fluss sei. Aber erste eigene Berechnungen hätten ergeben, dass man anbauen müsse. Dabei seien 400 Quadratmeter an förderungsfähigen Flächen herausgekommen. Der tatsächliche Flächenbedarf sei aber deutlich höher. Und wenn man schon baue, dann wolle man eine zukunftsträchtige Lösung. Die tatsächlichen Baukosten seien aufgrund der Preissteigerungen in den vergangenen Jahren schwer zu kalkulieren und könnten erst nach Erstellung der ersten Entwürfe geschätzt werden. Allerdings erwarte die Gemeinde nach eigenen Berechnungen staatliche Zuschüsse von mehr als zwei Millionen. Führer kündigte an, dass bis Ende September eine entsprechende Vorplanung fertig sein soll, damit der Förderantrag bei der Regierung von Schwaben eingereicht werden kann. Den Anbau erstellt die Gemeinde Wiedergeltingen, die für das Gebäude Miete vom Schulverband beziehe. Die Gemeinde Amberg wird sich mit einem Investitionszuschuss an der Baumaßnahme beteiligen. 

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Für die Mittagsbetreuung hat der Kreisjugendring etwas Neues vor

Die Mittagsbetreuung, die es seit dem Schuljahr 2021/22 gibt, obliegt seit dem Schuljahr 23/24 dem Kreisjugendring Unterallgäu. Deshalb konnte Führer zu der Sitzung auch Renate Rauch und Sandra Müller sowie den Leiter der Mittagsbetreuung, Mert Yüksel, vom Kreisjugendring begrüßen. Diese hatten eine interessante Neuigkeit. Um die Kosten bei den Eltern niedrig zu halten, werde geprüft, ob Kinder nicht auch Mittagessen von zu Hause mitbringen können, das dann von den Betreuern erwärmt wird. Dies sei natürlich ein großer Aufwand und nur mit entsprechendem Personal zu bewältigen. Wenn es mehr Kinder werden, brauche man auch ein entsprechendes Raumprogramm. Führer stellte klar, „gute Betreuung kostet natürlich mehr Geld“. Er lobte die Arbeit des Kreisjugendringes, alle seien zufrieden. 

Wie finanziert sich nun der Schulverband? Die Verwaltungsumlage für den ungedeckten Bedarf liege auch in diesem Jahr so Schöffel bei 1350 Euro. Somit entfallen auf die Gemeine Amberg 72.900 und auf Wiedergeltingen 75.600 Euro. Insgesamt gehe es um 148.500 Euro. Die Kosten für die Mittagsbetreuung könnten noch nicht genau fixiert werden, denn man rechne am Ende des Jahres nach den tatsächlich gebuchten Zeiten ab. Das Defizit werde bei 82.000 Euro liegen, damit würden, so Schöffel, auf die beiden Gemeinden jeweils 41.000 Euro kommen. Der Verband genehmigte den Haushalt einstimmig. 

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