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Wiedergeltingen: Mordprozess: Kinder versuchten, den sterbenden Vater zu retten

Wiedergeltingen

Mordprozess: Kinder versuchten, den sterbenden Vater zu retten

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    Nach einer Bluttat in Wiedergeltingen suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach der Tatwaffe, einem Messer. Zuvor war in einer Gaststätte ein Mensch an Stichverletzungen gestorben.
    Nach einer Bluttat in Wiedergeltingen suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach der Tatwaffe, einem Messer. Zuvor war in einer Gaststätte ein Mensch an Stichverletzungen gestorben. Foto: Hehl (Archivbild)

    Nichts für schwache Nerven war der zweite Verhandlungstag im Mordprozess vor dem Landgericht Memmingen. Wie berichtet, wirft die Staatsanwaltschaft dem 52 Jahre alten Faik. B. vor, den Ex-Mann seiner zwischenzeitlichen Freundin aus Eifersucht in Wiedergeltingen erstochen zu haben. Das Opfer stammte aus Bad Wörishofen. Da es für die Tat keine Zeugen gibt, versucht sich die erste Strafkammer unter Vorsitz von Richter Christian Liebhart ein Bild von den Ereignisse der Mordnacht zu machen. Das Gericht erfuhr unter anderem, dass die Kinder noch versuchten, ihren sterbenden Vater zu retten – und dass eine Tochter des Opfers den Angeklagten des sexuellen Missbrauchs beschuldigt.

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