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Unterrieden: Vier Verletzte bei Brand in Unterrieden: Großeinsatz der Rettungskräfte

Unterrieden

Vier Verletzte bei Brand in Unterrieden: Großeinsatz der Rettungskräfte

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    Feuerwehrleute löschen einen Brand in Unterrieden.
    Feuerwehrleute löschen einen Brand in Unterrieden. Foto: Thorsten Bringezu

    Zu einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen ist es am Samstagabend im Ortsteil Unterrieden der Gemeinde Oberrieden gekommen. Gegen 17.30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass das Feuer in einem Zimmer ausgebrochen war. "Nach ersten Ermittlungen wurde durch den Hausbewohner versucht den im Wohnzimmer stehenden Holzofen anzufeuern", teilte die

    Mehrere Löschversuche durch Bewohner und Nachbarn konnten das Feuer in Unterrieden nicht ersticken

    Diverse Löschversuche durch den Bewohner und angrenzende Nachbarn waren erfolglos. Bei den Löschversuchen wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. Eine davon wurde in einem umliegenden Krankenhaus vorsorglich behandelt. 

    In dem Anwesen brannte das Zimmer komplett aus. Der Sachschaden wird aktuell auf zirka 50.000 Euro geschätzt. Die hinzugerufenen freiwilligen Feuerwehren hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Die freiwilligen Feuerwehren Mindelheim, Breitenbrunn, Salgen, Oberrieden und Pfaffenhausen waren mit insgesamt 116 Einsatzkräften vor Ort. Ebenso war der Rettungsdienst mit mehreren Einsatzahrzeugen vor Ort.

    Es war nicht der einzigr Großeinsatz an diesem Wochenende. Am Samstag brannte es in Dankelsried bei Erkheim um 2 Uhr nachts noch lichterloh. Eine landwirtschaftliche Lagerhalle mit angrenzendem Stall geriet aus bislang ungeklärten Gründen in Brand. Die Feuerwehren

    In Dankelsried war auch die Feuerwehr Mindelheim an dem Großeinsatz beteiligt

    Durch ihr schnelles Handeln verhinderten sie ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude. Bei der Evakuierung der Tiere erlitten zwei Menschen Rauchgasvergiftungen, bei den Löscharbeiten wurden zudem zwei Feuerwehrleute verletzt. Der Schaden wird derzeit auf rund 2,5 Millionen Euro geschätzt. 

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