Die Zahl der Geflüchteten, die der Landkreis Unterallgäu unterbringen muss, steigt von Woche zu Woche. Derzeit leben hier rund 2500 Frauen, Männer und Kinder in den dezentralen Unterkünften des Landkreises und den Gemeinschaftsunterkünften der Regierung von Schwaben. Und es werden noch mehr: Das Landratsamt rechnet mit rund 90 Neuankömmlingen pro Woche. Die Kapazitäten sind allerdings erschöpft, sodass nun auch eine Turnhalle genutzt werden muss – etwas, das man im Landratsamt immer vermeiden wollte. Landrat Alex Eder hat deshalb einen Brief an den Bundeskanzler geschrieben (hier finden Sie den Brief im Wortlaut), und vielerorts laufen Gespräche über weitere Unterbringungsmöglichkeiten.
Unterallgäu