Am Donnerstag gingen bei der Polizeiinspektion Mindelheim und den umliegenden Polizeidienststellen Schockanrufmitteilungen im zweistelligen Bereich ein. Bei der Betrugsmasche wurde nicht nur die angebliche Schuld der Tochter am Verkehrstod einer Schwangeren vorgebracht. In einem Fall im südlichen Dienstbereich hatte die Geschädigte bereits eine Summe im hohen vierstelligen Bereich zur Übergabe vorbereitet, als ein Familienmitglied die Situation erkannte und sich bei der Polizei meldete. Dadurch konnte das besorgte Familienmitglied gerade noch gehindert werden, das Haus zu verlassen und das Geld zu übergeben. Während die Täter versuchten, durchgängig Druck am Telefon auszuüben, wurde die Geschädigte letztlich doch skeptisch. Die Täter legten daraufhin auf. (mz)
Unterallgäu
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