Klar, wenn von einer Schließung die Rede ist, schrillen erst einmal die Alarmglocken. Das dürfte im Fall der Wertstoffhöfe, die der Landkreis Unterallgäu schließen oder zusammenlegen will, nicht anders sein: Ein Angebot, das es seit Langem gab, an das man sich gewöhnt hat und das – auch wenn man es selbst vielleicht gar nicht (mehr) nutzt – irgendwie dazugehört, wird es künftig so nicht mehr geben. Bevor man sich darüber aufregt, sollte man aber auch die Argumente berücksichtigen, die der Schließung zugrunde liegen, denn die sind durchaus stichhaltig.
Unterallgäu