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  3. Unterallgäu: Der Landkreis Unterallgäu rechnet mit hohen Hochwasser-Ausgaben

Unterallgäu
29.06.2024

Der Landkreis Unterallgäu rechnet mit hohen Hochwasser-Ausgaben

Die Folgen des Hochwassers Anfang Juni werden sich auch im Haushalt des Landkreises niederschlagen. Unser Bild entstand in Dirlewang.
Foto: Sabine Adelwarth

Die Bereitstellung von Saugwagen und Abfallcontainern nach der Flut wird sich im Haushalt des Landkreises Unterallgäu bemerkbar machen. Kommt Hilfe vom Freistaat?

Auch fast einen Monat nach dem verheerenden Hochwasser Anfang Juni haben viele Unterallgäuerinnen und Unterallgäuer noch alle Hände voll zu tun, um die Folgen der Überschwemmungen zu bewältigen: In etlichen Kellern stehen noch die Bautrockner, teils müssen Böden herausgerissen und Heizungen ersetzt werden. Die finanziellen Schäden sind enorm – und auch der Landkreis stellt sich darauf ein, dass das Hochwasser für ihn teuer wird.

Kreiskämmerer Sebastian Seefried stimmte die Mitglieder des Kreisausschusses in ihrer jüngsten Sitzung darauf ein, dass die Kosten voraussichtlich nicht unter 250.000 Euro liegen werden. Sie sind etwa für die Bereitstellung von Saugwagen angefallen, mit denen Öl-Wasser-Gemische abgesaugt wurden, für die Container zur Entsorgung der Abfälle oder auch die Verpflegung der freiwilligen Helfer, die beim Befüllen der Sandsäcke geholfen haben. Weil es sich dabei um außerplanmäßige Ausgaben handelt, also um Ausgaben, die im Haushaltsplan so nicht vorgesehen waren, ist die Zustimmung des Kreisausschusses erforderlich, der diese auch erteilte.

Noch ist offen, in welchem Umfang sich der Freistaat an den Hochwasser-Ausgaben des Landkreises beteiligt

Wie viel Geld tatsächlich benötigt wird, ist laut Seefried noch nicht abschätzbar, da vielfach noch keine Rechnungen gestellt wurden. "Das kann weniger sein, aber auch deutlich mehr." Ebenfalls noch unklar ist, in welchem Maß sich der Freistaat an den hochwasserbedingten Ausgaben beteiligt. Über eine Umlage zahlen die bayerischen Landkreise in einen Katastrophenschutzfonds ein, aus dem sie im Ernstfall Zuwendungen erhalten. Weil im Falle des Hochwassers aber sehr viele Landkreise den Katastrophenfall ausgerufen haben und die Schäden bayernweit erheblich sind, könnte die Zuweisung entsprechend gering ausfallen. 

Wie das Hochwasser Anfang Juni das Unterallgäu getroffen hat

In den Kosten von mindestens 250.000 Euro noch nicht berücksichtigt sind die beiden Kreisstraßen, die von den Wassermassen schwer beschädigt worden sind: Am Illeraufstieg zwischen Legau und Bad Grönenbach war es zu einem Felssturz gekommen, und an der Straßenböschung zwischen Eldern und Ollarzried ist auf Höhe von Oberhaslach der Hang ins Rutschen geraten. Für die Sanierung beider Straßen stehen Kosten zwischen 300.000 und 400.000 Euro im Raum. Allerdings könnte es für sie eine Förderung geben, sodass der Landkreis darauf hoffen kann, nur einen Eigenanteil von rund 100.000 Euro schultern zu müssen. Landrat Alex Eder fasste deshalb zusammen: "Da hat's andere wirklich schlimmer erwischt." 

In den vergangenen Wochen wurden laut Eder am Landratsamt mehr als 900 Anträge auf Soforthilfe des Freistaats Bayerns bearbeitet und insgesamt 1,7 Millionen Euro an die Betroffenen ausgereicht. 

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