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Unterallgäu: Jugendsozialarbeit an weiteren vier Schulen im Unterallgäu

Unterallgäu

Jugendsozialarbeit an weiteren vier Schulen im Unterallgäu

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    Zum neuen Schuljahr soll es an den Grund- und Mittelschulen in Pfaffenhausen, Memmingerberg, Bad Grönenbach und Legau Jugensozialarbeit geben, die sich speziell an sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler wendet.
    Zum neuen Schuljahr soll es an den Grund- und Mittelschulen in Pfaffenhausen, Memmingerberg, Bad Grönenbach und Legau Jugensozialarbeit geben, die sich speziell an sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler wendet. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Der Landkreis Unterallgäu baut die soziale Arbeit an Schulen weiter aus. Der Jugendhilfeausschuss beschloss jetzt die dritte Stufe eines Konzepts, das eine schrittweise Erweiterung des sozialpädagogischen Angebots vorsieht, und erkannte den Bedarf an vier weiteren Schulen einhellig an. An den Grund- und Mittelschulen in Pfaffenhausen, Memmingerberg, Bad Grönenbach und Legau kann damit ab dem neuen Schuljahr Jugendsozialarbeit angeboten werden. 

    Als Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist der Landkreis dafür verantwortlich, den Bedarf an sozialer Arbeit zu ermitteln und ein entsprechendes Angebot zu planen. Ziel ist eine flächendeckende Versorgung aller Schularten, informierten Lisa Metz und Christine Keller in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses.

    Jugendsozialarbeit gibt es bereits an zwölf Schulen im Landkreis, jetzt kommen vier weitere dazu

    In Pfaffenhausen, Memmingerberg, Bad Grönenbach und Legau erkannte der Jugendhilfeausschuss den Bedarf im Umfang von jeweils einer halben Stelle an. Ab September können die Schulen und Sachaufwandsträger die Stellen einrichten und erhalten dafür finanzielle Unterstützung von Staat und Landkreis. Der Landkreis trägt die Hälfte der Kosten, die dem Sachaufwandsträger nach Abzug einer staatlichen Förderung sowie eines Eigenanteils des Trägers der Leistung verbleiben. Für den Landkreis Unterallgäu belaufen sich die Kosten für die dritte Ausbaustufe insgesamt auf rund 67.000 Euro pro Jahr. 

    „Jugendsozialarbeit“ zielt speziell auf die Förderung von Schülerinnen und Schülern ab, die sozial benachteiligt sind. Das Angebot gibt es bereits an fünf Grundschulen, fünf Mittelschulen, am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Mindelheim sowie an der Berufsschule in

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