Keine Partys, keine Bierfeste, nur noch eingeschränkte soziale Kontakte: Wer daraus schließt, im zweiten Corona-Winter hintereinander würden sich Alkoholkranke leichter tun, von ihrer Sucht wegzukommen, dürfte falsch liegen. Suchtkranke und -gefährdete ziehen sich vermehrt ins Private zurück. Die Abhängigkeiten insbesondere von Alkohol sind damit nicht verschwunden. Eher das Gegenteil befürchtet die Suchttherapeutin der Psychosozialen Beratungsstelle der Awo Mindelheim, Ursula Hiller.
Unterallgäu