Viel Zeit bleibt nicht mehr, da ist sich Amir (Name von der Redaktion geändert) sicher. Vielleicht sind es noch drei Monate, vielleicht auch sechs. Spätestens bis dann, sagt der 36-Jährige, müssen alle Menschen in Afghanistan in Sicherheit gebracht sein, die ins Visier der radikalislamischen Taliban geraten sind. Darunter sind auch einer seiner Brüder und eine Schwester, die sich für Frauenrechte einsetzt. Amir fürchtet um ihr Leben.
Unterallgäu