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AfD beantragt Bezahlkarte für Geflüchtete im Unterallgäu
![Die AfD-Fraktion hat beantragt, im Unterallgäu eine Bezahlkarte für Geflüchtete einzuführen. Sie soll Bargeldleistungen ersetzen. Die AfD-Fraktion hat beantragt, im Unterallgäu eine Bezahlkarte für Geflüchtete einzuführen. Sie soll Bargeldleistungen ersetzen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Die AfD-Kreistagsfraktion möchte nach dem Vorbild mehrerer thüringischer Landkreise die bisherigen Bargeldzahlungen durch eine regionale Geldkarte ersetzen.
Die AfD-Kreistagsfraktion fordert den Kreistag in einem Antrag dazu auf, für Geflüchtete eine Prepaid-Bezahlkarte auf Landkreisebene einzuführen. Als Beispiel nennt sie den Landkreis Greiz in Thüringen, wo es eine solche Bezahlkarte seit Dezember 2023 gibt.
Aus Sicht der AfD-Fraktion würde die Karte dazu beitragen, den Verwaltungsaufwand zu senken. Weil sie zudem regional beschränkt ist, bliebe das Geld im Landkreis und Missbrauch könnte verhindert werden: Die Geflüchteten könnten kein Geld an Schleuser zahlen und damit nicht oder schwerer als bislang Dinge kaufen, die wie etwa Drogen nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich sind. "Darüber hinaus reduziert diese Bezahlkarte auch die Pullfaktoren", heißt es in der Begründung des Antrags weiter. Es werde also kein Anreiz geboten, der weitere Geflüchtete anziehen könnte.
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