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  3. Türkheim: Türkheimer Gymnasium ist auf dem Weg zur "Klimaschule"

Türkheim
28.06.2024

Türkheimer Gymnasium ist auf dem Weg zur "Klimaschule"

Auf dem Weg zur "Klimaschule" will das JBG die Schülerinnen und Schüler für das Thema begeistern.
Foto: Claudia Abröll

Mit einer vielfältigen „Aktiv-Ausstellung“ und Vorträgen informierten zahlreiche Akteure die Schulfamilie des JBG über Aspekte des Klimaschutzes. Was das Ziel ist.

Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen schon mehrere Monate. Ein Team aus 15 Lehrkräften des Türkheimer Johannes-Bernhart-Gymnasiums (JBG) und der Wahlkurs Umwelt- und Klimaschutz hatten die Zustimmung aller Gremien eingeholt, den CO₂-Fußabdruck der Schule berechnet und erste Aktionen, wie die Müllsammelaktion und eine Fundsachenversteigerung, veranstaltet. Jetzt folgte dann der nächste Schritt zur Zertifizierung als „Klimaschule“: Die Auftaktveranstaltung, die den offiziellen Startschuss darstellt.

Türkheims Bürgermeister Christian Kähler setzt beim Erweiterungsbau des JBG auf Energiesparen

Ganz bewusst wurden die anfänglichen Grußworte in der Sporthalle vor der versammelten Schülerschaft kurz gehalten, denn der Fokus sollte auf aktivem Informieren und Ausprobieren liegen. Sowohl Landrat Alex Eder als auch Bürgermeister Christian Kähler begrüßten die Aktion. Eder betonte, dass der Klimawandel ein globales Thema sei, aber dass Schule das Wissen dazu in die Köpfe der Kinder bringt und diese wiederum zu Hause als Multiplikatoren wirken. Kähler sprach auch den geplanten Erweiterungsbau der Schule an, bei dem auch das Energiesparen eine wichtige Rolle spielen wird.

Kaum hatten die beiden Hauptorganisatoren Florian Schwarzenbach und Martin Ellbrück-Ott erklärt, was alles in der Aula und auf den Außenanlagen geboten ist, stürmten die Schüler auch schon aus der Sporthalle, um sich vor allem zuerst den kulinarischen Angeboten zu widmen. Der Elternbeirat mixte Kräuter-Smoothies, Schüler Jakob Altstetter informierte über die Vorzüge regionalen Fleischbezugs mitsamt Kostproben, die Landfrauen stellten mit den Kindern Hafermilch her und klärten dabei gleichzeitig über die Vor- und Nachteile dieser Milchalternative auf.

Beim “Klimaschutz-Aktionstag" am Türkheimer Gymnasium stand der Spaß im Vordergrund.
Foto: Claudia Abröll

Besonders intensiv setzten sich die elften Klassen mit den Zusammenhängen des Klimawandels auseinander. Für sie kam ein externes Team, das mit ihnen ein „Klimapuzzle“ durchführte, bei dem sie diese in kooperativen Workshops „zusammen puzzelten“.

Auch der Bund Naturschutz hatte lehrreiche Spiele mitgebracht und die Verbraucherzentrale informierte z. B. zum Thema Plastikmüll. Alles mit hohem Aufforderungscharakter durch Glücksräder und spielerischen Charakter. Eine Öko-Tofuschnitzeljagd und die preisgekrönte Ausstellung „Was wäre, wenn“ des Bund Naturschutz, in der sich Bäume wie Menschen verhalten, sensibilisierten auch die Jüngsten am JBG für die große Aufgabe des Klimaschutzes. Sogar den eigenen CO₂-Fußabdruck konnte man unter Anleitung fachkundiger Schüler an iPads berechnen. Gut angenommen wurde auch die Leseecke mit Sofas unter schattenspendenden Bäumen, in der fachspezifische Literatur aus der Schulbibliothek bereitlag.

Am JBG spielt das Thema Klimaschutz auch außerhalb des Unterrichts eine große Rolle

„Das ist richtig toll heute, wir haben schon fast alles durch!“, freut sich eine Gruppe Fünftklässlerinnen. Auch Organisator Florian Schwarzenbach zeigt sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Schön, dass die Kinder hier außerhalb des regulären Unterrichts so viel über Klimaschutz lernen konnten! Wir freuen uns sehr, dass uns so viele externe Partner unterstützt und damit diese besondere Veranstaltung ermöglicht haben.“

Abgerundet wurde die Auftaktveranstaltung mit einem Vortrag des Professors Maximilian Fichtner von der Uni Ulm zum Thema „Antriebskonzepte für das Postfossile Zeitalter“, zu dem sich zahlreiche Interessierte einfanden. Frei von Ideologie und rein auf wissenschaftlichen Fakten beruhend informierte er über den aktuellen Stand der Forschung, vor allem im Bereich der Batteriespeichertechnik und zeigte so eindrucksvoll und gleichzeitig unterhaltsam auf, wie "essenziell es ist, nun entschlossen zu handeln."

Die verschiedenen Info-Angebote machten den Schülerinnen und Schülern am JBG Türkheim Spaß.
Foto: Claudia Abröll

Nach dieser Veranstaltung ist es am Klimaschulen-Team des JBG, einen Klimaschutzplan für die Schule auszuarbeiten und auf möglichst vielen Feldern Optimierungen – sowohl im Hintergrund als auch mit den Schülern - umzusetzen. Im nächsten Schuljahr wird dann die Zertifizierung erfolgen und es wird spannend, ob das JBG die bronzene, silberne oder sogar goldene Prädikatsstufe erreichen wird. Für Gold wäre ein CO₂-neutraler Schulbetrieb bis 2030 nötig. (mz)

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