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Türkheim: Marode Straße zwischen Türkheim und Tussenhausen wird weiter saniert

Türkheim

Marode Straße zwischen Türkheim und Tussenhausen wird weiter saniert

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    Die Sanierung der Straße zwischen Türkheim und Tussenhausen geht weiter. Die betroffene Strecke wird dazu gesperrt.
    Die Sanierung der Straße zwischen Türkheim und Tussenhausen geht weiter. Die betroffene Strecke wird dazu gesperrt. Foto: Benjamin Schwärzler (Symbolbild)

    Wer regelmäßig auf der Verbindungsstraße zwischen Türkheim und Tussenhausen unterwegs ist, braucht gute Stoßdämpfer im Fahrzeug. Abhilfe ist aber in Sicht, denn 2023 begann die Sanierung der maroden Piste. Dem ersten Abschnitt folgt nun der zweite. Los geht es am Dienstag, 23. Juli.

    Der zweite Abschnitt startet am südlichen Ortseingang von Tussenhausen. Das teilte das staatliche Bauamt in Kempten mit. Neben der Erneuerung der Fahrbahnen von St2025 und MN23 werden neue Durchlässe hergestellt. Außerdem ersetzt das Bauamt eine Brücke durch einen Neubau und montiert neue Leitplanken. Betroffen vom Abriss ist die Brücke am Moosgraben. Das neue Bauwerk werde aus Wellstahl errichtet. Zudem werden an den Einmündungen der St2025 in die MN 6 und in die MN23 Linksabbiegestreifen und Fahrbahnteiler eingebaut. Der zweite Bauabschnitt beginnt am 23. Juli mit der Instandsetzung der Asphaltdecke der Kreisstraße MN 23, die hierfür voll gesperrt wird. Ab September beginnen dann die Arbeiten an der St2025, welche voraussichtlich bis ins Frühjahr 2025 andauern. In dieser Zeit wird die Straße voll gesperrt werden.

    Der Torf, auf dem die Straße zwischen Türkheim und Tussenhausen liegt, muss bearbeitet werden

    Die St2025 zwischen Tussenhausen und Türkheim ist in einem solch schlechten Zustand, dass sie in das Koordinierte Erhaltungs- und Bauprogramm (KEB) der bayerischen Straßenbauverwaltung aufgenommen wurde, welches die zeitnah umzusetzenden Straßenerhaltungsprojekte umfasst. Die große Herausforderung bei der Sanierung sei der torfhaltige Straßenuntergrund, der eine nicht ausreichende Tragfähigkeit aufweise und somit zu den Hauptgründen des aktuell schlechten Fahrbahnzustandes zähle, teilt die Behörde mit. „Aufgrund dessen muss der vorhandene Boden ausgebaut und aufbereitet werden.“ Der Torfboden werde aber nicht entsorgt, sondern „lagenweise wieder eingebaut und mittels Bodenverbesserung verfestigt“, heißt es.

    Für die diesjährigen Bautätigkeiten wird der Verkehr laut Bauamt wie folgt umgeleitet. Der von Tussenhausen kommende Verkehr fährt auf die MN23 Richtung Rammingen und anschließend auf die MN2 nach Türkheim. Ab dort sind die Fahrziele wieder regulär ausgeschildert. Die Verkehrsführung ist für die umgekehrte Richtung identisch. (mz)

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