Ein Dorf stellt sich vor: Unter dem Motto „Miteinander leben - Irsingen erleben“ wurden nun bereits zum vierten Mal nach der Unterbrechung durch die Corona-Pandemie die Neubürgerinnen und Neubürger von
Von den Einheimischen wird Irsingen liebevoll "Ischinga" genannt
„Ischinga“, wie der Ortsteil der Marktgemeinde Türkheim liebevoll von den Einheimischen genannt wird, stellte den neuen Bürgern vor allem die ansässigen Vereine und Institutionen vor. Marktgemeinderat Josef Vogel begrüßte nicht nur die neuen Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Dritte Bürgermeisterin Gudrun Kissinger-Schneider. Sie ist außerdem die Vorsitzende der Ortsgruppe vom Bund Naturschutz der Marktgemeinde.
Lisa-Maria Sing ist die Quartiersmanagerin und somit Ansprechpartnerin für drei große Teilbereiche: Wohnen und Grundversorgung, Unterstützung und Pflege, außerdem für Beratung und die sozialen Netzwerke.
Josef Vogel sagte: „Sie, liebe Neubürger, haben sich den Ortsteil Irsingen als ihren Wohnort ausgesucht. Ich wünsche mir für Sie und für uns alle, dass Sie sich im Ort integrieren und sich wohlfühlen und dass sich dieser Wohnort mehr und mehr zu Ihrer Heimat entwickeln wird.“
Irsinger erklären, warum sie sich in Irsingen so wohl fühlen
Außerdem begrüßte Josef Vogel die neuen ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Jessica Rothe ist im März 2021 mit ihrem Partner Michael Lippert in eine Mietwohnung gezogen. Inzwischen gehört auch Söhnchen Kilian dazu. Die Wohnung in Irsingen sei genau das gewesen, was sie gesucht hätten, so
Miriam und Sebastian Walter haben sich in Irsingen ein Haus gekauft. Sie arbeiten am Ammersee. Der Weg vom vorherigen Wohnort Landsberg am Lech sei sehr weit gewesen.
Außerdem wollten sie gerne aufs Land ziehen. Mit der Lösung Irsingen seien sie sehr zufrieden, das sagen sie unisono.
Ein Heimspiel hatte Daniela Popp. Sie ist in Irsingen groß geworden. Vor 18 Jahren ist sie in die Ferne aufgebrochen. Immerhin hatte sie 25 Jahre in Irsingen gelebt.