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Türkheim: Dem Salamander-Solarpark in Türkheim lacht die Sonne

Türkheim

Dem Salamander-Solarpark in Türkheim lacht die Sonne

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    Salamander Türkheim will auf zwei Flächen mit insgesamt rund 100.000 Quadratmetern Photovoltaikanlagen errichten, um die Energieversorgung des Unternehmens langfristig zu sichern.
    Salamander Türkheim will auf zwei Flächen mit insgesamt rund 100.000 Quadratmetern Photovoltaikanlagen errichten, um die Energieversorgung des Unternehmens langfristig zu sichern. Foto: Grafik: Gemeinde Türkheim

    Türkheims größter Arbeitgeber, die Salamander Industrie Produkte (sip), setzt auf grüne Energie und wird dabei vom Türkheimer Gemeinderat nach Kräften unterstützt. Mit der Änderung des Flächennutzungsplanes und einem Bebauungsplan nahm der

    Aus der Türkheimer Bevölkerung gab es keine Einwände gegen den Salamander-Solarpark

    Nach der öffentlichen Auslegung der Pläne konnten zwischenzeitlich die Behörden Stellung nehmen. Aus der Bevölkerung gab es keine Einwände. Auch die „Träger öffentlicher Belange“ hatten nur geringfügige Änderungen gefordert, sodass sowohl die Änderung des Flächennutzungsplans und der daraus folgende „Vorhabenbezogene Bebauungsplan“ rasch im Gemeinderat passieren konnten. 

    Der Hersteller von Fensterprofilen wird demnach auf rund 100.000 Quadratmetern Fotovoltaikanlagen errichten, um die Energieversorgung des Unternehmens langfristig zu sichern und so auch einen Beitrag zur Energiewende und zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten. Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Sicherheit sollen dafür sorgen, dass die Wettbewerbsfähigkeit des weltweit erfolgreichen Unternehmens langfristig gesichert wird. Die Turbulenzen bei den Strompreisen gingen auch an Salamander keineswegs spurlos vorüber, die Kosten für die Stromversorgung sei bei Salamander um das Doppelte gestiegen, hatte Thomas Kaiser, Finanzchef von Salamander, den Gemeinderäten schon in einer vorausgegangenen Sitzung erläutert. 

    Mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von rund 30 Millionen Kilowattstunden zähle Salamander zu den energieintensiven Unternehmen und plane mit dem Bau der Fotovoltaikanlagen eine Änderung seiner Unternehmensstrategie. Mit den bereits vorhandenen Solaranlagen und dem Strom aus den Wasserkraftwerken könnte Salamander dann rund 61 Prozent des Stromverbrauchs aus „grüner Energie“ decken.

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