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Türkheim: Chancen für eine Windkraftanlage in Türkheim stehen "nicht schlecht"

Türkheim

Chancen für eine Windkraftanlage in Türkheim stehen "nicht schlecht"

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    Türkheim lässt die Möglichkeiten für Windkraft prüfen. Die Chancen stehen offenbar nicht schlecht.
    Türkheim lässt die Möglichkeiten für Windkraft prüfen. Die Chancen stehen offenbar nicht schlecht. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Die Chancen für eine Windkraftanlage in Türkheim stehen offenbar nicht schlecht. Das sagte Bürgermeister Christian Kähler jetzt im Gemeinderat. Dort ging es auch um andere wichtige Themen. Zum Beispiel deutet sich eine Erhöhung der Kita-Gebühren an. 

    Soll das Kirchgässchen in Irsingen eingezogen werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Der schmale Weg war 1964 von der Gemeinde

    So geht es beim Großprojekt "Solarpark Holzteile" in Türkheim weiter

    Ohne Diskussion wurden die Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie der Bürger zum "Solarpark Holzteile" mit vier Gegenstimmen zur Kenntnis genommen und die Auslegung gebilligt. Auf einem Hektar soll dort eine Photovoltaikanlage errichtet werden. Die PV-Anlage soll eine Gesamtleistung von 1,4 MW pro Jahr haben. Dies entspricht einer Stromproduktion von rund 1,5 Millionen Kilowattstunden und einer Versorgung von etwa 500 Haushalten jährlich. Einstimmig erfolgte der Beschluss zum Bebauungsplan "Nördlich Laternenweg". Es waren keine Anregungen oder Stellungnahmen eingegangen. 

    Türkheims Bürgermeister gibt eine Bewerbung für das Projekt "Windkümmerer 2.0" ab

    Bürgermeister Kähler informierte den Marktgemeinderat außerdem, dass er für Türkheim eine Bewerbung bei dem Projekt "Windkümmerer 2.0." abgegeben habe. Dabei sollen geeignete Flächen für den Bau neuer Windenergieanlagen gesucht und im Idealfall solche Anlagen erstellt werden. Die Chancen für ein Windrad in Türkheim stehen nach Auskunft von Kähler nicht schlecht. 

    Weiter berichtete er, dass ab dem 1. Juli eine Fachkraft der Caritas sich fünf Stunden in der Woche um die Obdachlosen in Türkheim kümmern wird. In erster Linie soll Unterstützung bei Behördengängen und der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben gewährt werden. Angesichts der Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst sieht Kähler auf die Kommune eine erhebliche Steigerung der Personalkosten zukommen. Während 2023 diese mit 400.000 Euro veranschlagt sind, rechne man 2024 mit 800.000 Euro. Dabei entfalle der größte Anteil auf die Kinderbetreuungseinrichtungen. Kähler kündigte an, dass man sich über kurz oder lang mit einer Gebührenanpassung auseinandersetzen müsse. (mit alf)

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