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Türkheim: Bauen in Irsingen bleibt ein Dauerbrenner

Türkheim

Bauen in Irsingen bleibt ein Dauerbrenner

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    Blick auf Irsingen aus der Vogelperspektive.
    Blick auf Irsingen aus der Vogelperspektive. Foto: Ulrich Wagner

    Eine ganze Reihe von Tagungsordnungspunkten musste der Marktrat bei seiner jüngsten Sitzung abarbeiten. Neben der „4. Änderung des innerörtlichen Bebauungsplanes Irsingen“ standen Vergaben für das Waaghaus und der Bericht des örtlichen Rechnungsprüfungsausschusses auf dem Programm.

    Die Regierung von Schwaben will in Irsingen mehr Nachverdichtung

    Eigentlich sollte die Änderung des innerörtlichen Bebauungsplanes Irsingen auf dem Weg gebracht werden. Dabei hatten die Räte schon im Vorfeld die Bestimmungen gelockert, und zum Beispiel in der zweiten Reihe Wohngebäude zugelassen. „Wir wollen damit dem Wunsch der Regierung von Schwaben nach Nachverdichtung nachkommen“, erklärte Bürgermeister Christian Kähler.

    Aus diesem Grunde wurde auch schon der zunächst geplant Grüngürtel verkleinert Jetzt ging es nochmals um die Nebengebäude. Durch die Lockerung sollen da nicht nur Garagen sondern auch betriebliche Nebengebäude möglich sein. Agnes Sell (SPD) regte an, die Beschlussvorlage so zu formulieren, dass keine Garagenhöfe möglich sein werden.

    Josef Vogel (Freie Wähler) als Irsinger begrüßte die geplanten Änderungen. Nach Aussage des Bürgermeisters könnten dadurch mitten im Ort bis zu acht Bauvorhaben verwirklicht werden.

    Die Bauarbeiten im Waaghaus schreiten voran. Der Marktrat hatte in einer nicht öffentlichen Sitzung, wie der Bürgermeister bekannt gab, folgende

    Beim Türkheimer Waaghaus werden die letzten Aufträge vergeben

    Zur Finanzierung der neuen Begegnungsstätte steuern Freistaat und Bund rund 1,6 Millionen Euro bei. Die restliche Summe für des insgesamt mit 1,9 Millionen Euro veranschlagte Projekt muss die Marktgemeinde selbst aufbringen.

    Eine Auseinandersetzung mit der Telekom wurde, so der Bürgermeister weiter, im Sinne der Gemeinde beendet. Es geht um die Verlegung von Glasfasernetz. Die

    Der örtliche Rechnungsprüfungsausschuss hatte getagt, und nach Aussage des Leiters, Marktrat Jens Gaiser alle Belege vorgefunden. Die Buchhaltung laufe digital. Alle Fragen konnten geklärt werden. Er danke im Namen des Gremiums der Verwaltung für die gute Arbeit und beantragte die Entlastung, die auch einstimmig gewährt wurde. Für die Zukunft regte er an, dass der Rat sich mit den Friedhofsgebühren beschäftigen solle, die nicht mehr zeitgemäß seien.

    Christian Kähler berichtete noch von einer Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft. Dort habe man beschlossen, die Kläranlage weiter zu ertüchtigen. Ziel sei es mit der Zufuhr von Sauerstoff die Arbeit der Bakterien zu erleichtern. Die Maßnahme werde zwischen 150.000 und 200.000 Euro verschlingen.

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