Überall wird – und muss - gespart werden. Und oft drehen die finanziell gebeutelten Kommunen dann notgedrungen an der Gebührenschraube, um die Kosten wieder reinzuholen. Das gilt natürlich auch für die Freibäder, die den Gemeinden im Landkreis ganz schön ins Geld gehen. Doch es gibt gute Nachrichten für die Schwimmerinnen und Schwimmer im Unterallgäu: Die Eintrittspreise bleiben stabil. Und schon in der kommenden Woche wollen die drei Bürgermeister der beteiligten Kommunen entscheiden, ob auch in dieser Saison wieder die Drei-Bäder-Karte gilt, mit der ein Saisonkarteninhaber aus einem der Orte in den beiden anderen
Das Maria-Theresia-Freibad in Mindelheim wurde grundlegend erneuert
Im Maria-Theresia-Freibad in Mindelheim unterhalb der Mindelburg sind in dieser Saison keine Preiserhöhungen nötig, wie Geschäftsleiter Michael Schindler auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte. Spezielle personelle Veränderungen haben demnach nicht stattgefunden. Ausscheidende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden und werden entsprechend nachbesetzt. Die Stadt
Durch die langfristig geplanten und getroffenen Maßnahmen ist das Freibad in Mindelheim weitestgehend energieautark. Aufgrund dessen wurde das Maria-Theresia-Freibad beim Bundeswettbewerb "Klimaaktive Kommune 2022" mit ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro ausgezeichnet. Schindler: "Die geplante Öffnung findet Mitte Mai statt, einen genauen Termin haben wir noch nicht." Kinder vom sechsten bis 14 Lebensjahr zahlen für das Tagesticket zwei Euro, die Zehnerkarte kostet 15 und die Dauerkarte 40 Euro. Erwachsene über 18 Jahre zahlen für das Tagesticket 3,50 Euro, für die Zehnerkarte 30 und für eine Dauerkarte 70 Euro. Jugendliche ab 15 bis 18, Studenten und Auszubildende zahlen drei Euro, 25 für die Zehner- und 60 Euro für die Dauerkarte. Geöffnet von Montag bis Sonntag von 8 bis 19 Uhr, Mitte Juni bis Mitte August von 8 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag jeweils von 8 bis 19 Uhr.
Das Türkheimer Freibad ist bei Familien beliebt
Rund 60.000 Wasserratten strömen in "normalen" Jahren ins Türkheimer Freibad. Wer dort ins kühle Nass hüpfen will, muss seit dem vergangenen Jahr tiefer in die Tasche greifen: Durchgängig durch alle Tarifgruppen wurden damals die Eintrittspreise erhöht. Statt drei Euro kostet der Einzeleintritt für Erwachsene über 18 seitdem 3,50 Euro. Die Familienkarte kostet 90 Euro. In allen Preiskategorien gibt es, wie bislang auch, teils deutliche Ermäßigungen. Alleinerziehende, Inhaber der Ehrenamtskarte oder Menschen mit Behinderung zahlen 60 Euro statt bislang 50 bzw. 55 Euro.
Statt der 20er-Karte gibt es nur noch Zehnerkarten, 32 Euro kosten diese für Erwachsene ab 18 Jahren, 22 Euro müssen Jugendliche ab 16, Azubis, Studenten, Arbeitslose, Rentner und Senioren ab 65 für einen Zehnerblock zahlen. Eine Saisonkarte kostet für diese Personengruppe 50 Euro, das Einzelticket 2,50 Euro. Bürgermeister Christian Kähler – selbst ein begeisterter Schwimmer – hofft möglichst bald auf schönes Wetter: "Normalerweise machen wir ab der KW20/21 auf." Bei guter Witterung ist das Freibad täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet, bei ungünstiger Witterung täglich von 8 bis 10 Uhr und von 17 bis 19 Uhr.
Das Freibad Sonnenbüchl in Bad Wörishofen macht seinem Namen alle Ehre
Die Stadt Bad Wörishofen wird die Eintrittspreise für die Freibadsaison 2023 nicht erhöhen. Die Preise der vergangenen Saison bleiben somit unverändert.
Bereits im vergangenen Jahr wurde im Freibad die Mess- und Regelanlage erneuert. In diesem Jahr wird im Herbst eine Filtersanierung stattfinden. Im Zuge der Energiesparmaßnahmen wurde zudem im Vorjahr die Badetemperatur von 24 Grad auf 23 Grad Celsius gesenkt. Das machte eine Einsparung von etwa 8000 Euro aus. Auch die Wassertemperatur wird sich für die Saison 2024 nicht ändern.
Wie auch die anderen Bäder im Umkreis ist die Kneippstadt für die neue Badesaison intensiv auf der Suche nach Freibad-Fachpersonal. "Von der Gewinnung von Aufsichten hängt am Ende auch die Möglichkeit der umfassenden Öffnungszeiten ab", so Christian Strohmenger als Betriebsleiter Sport. "Sicherheit im Badetrieb und ein reibungsloser Ablauf des Freibads haben in jedem Fall Priorität", erklärt
Helfen können hierzu auch die guten Kontakte von Bürgermeister Stefan Welzel zur DLRG. "Es freut mich sehr, dass wir seit nunmehr einem Jahr einen eigenen
Unabhängig davon werde das Freibad Sonnenbüchl spätestens zu Pfingsten seine Pforten öffnen. Kinder bis einschließlich sechs Jahren planschen in der Kurstadt kostenfrei. Kinder und Jugendliche von sieben bis 18 Jahren, Rentner, Schwerbehinderte, Azubis, Schüler und Studenten zahlen gegen Nachweis zwei Euro. Für Erwachsene kostet der Spaß im