Die Tischtennis-Herren des TTSC Warmisried sind in der Verbandsliga zu Hause eine Macht. Diesmal musste die SpVgg Westheim den Heimweg ohne Punkte antreten. In der Bezirksoberliga war die zweite Mannschaft der TTF Bad Wörishofen doppelt im Einsatz.
Verbandsliga, Männer Im Heimspiel bezwang der TTSC Warmisried die SpVgg Westheim knapp mit 6:4. Zum Auftakt standen sich zunächst die beiden Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber. Nico Holzheu und Thomas Brenner kamen mit der Spielweise von Maria Eliasova/Hans-Jürgen Pelz am Tisch nach anfänglichen Problemen gut zu Recht und gewannen sicher 3:1. Christian Schindler und Florian Mayer mussten sich dem Spitzendoppel Bernhard Lindner/Norbert Schöllhorn in drei Sätzen beugen.
Ein hartes Stück Arbeit hatte Nico Holzheu beim engen Fünf-Satz-Krimi gegen Norbert Schölhorn zu verrichten. Nach Abwehr von zwei Matchbällen ging der Warmisrieder doch noch als Sieger hervor. Der kampflose Sieg von Thomas Brenner gegen Bernhard Lindner bescherte wenig später dem TTSC Warmisried einen weiteren Punkt. Florian Mayer kam gegen Routinier Hans-Jürgen Pelz schwer ins Spiel, konnte am Ende jedoch einen wackeligen 3:1-Erfolg für die Warmisrieder verbuchen.
Christian Schindler hatte im Anschluss gegen die ehemalige Zweitligaspielerin in Langweid, Maria Eliasova, bei seiner Drei-Satz-Niederlage immer am Ende der Sätze das Nachsehen. Gegen das druckvolle Spiel von Eliasova fand er kein gewinnbringendes Mittel. Die Gäste verkürzten somit auf 4:2.
Auch das zweite Einzel gegen Nico Holzheu gab Bernhard Lindner kampflos ab. Warum der Gastspieler zu seinen Einzelpaarungen nicht antrat, bleibt sein Geheimnis. Der erste Punkt für die Warmisrieder war hiermit eingetütet. Nicht ganz mithalten konnte Thomas Brenner beim 1:3 gegen Norbert Schölhorn. Lange umkämpft war anschließend die Partie zwischen Florian Mayer und Maria Eliasova. Die ehemalige Zweitligaakteurin spielte im Entscheidungssatz beherzt auf und ließ Mayer beim 11:4 keine Chance.
Somit musste erneut das letzte Spiel des Tages die Entscheidung bringen. Christian Schindler hatte hier mit Hans-Jürgen Pelz wenige Probleme und sicherte mit seinem angriffslustigen Dreisatzsieg den doppelten Punktgewinn für die Unterallgäuer. (ttsc)
Bezirksoberliga, Männer Die zweite Mannschaft der Tischtennisfreunde Bad Wörishofen war gleich zweimal im Einsatz. In zwei engen Spielen sprang am Ende allerdings nur ein Punkt heraus. Spannend bis zum Ende war die Partie gegen den SV Memmingerberg, als Alois Beierl nach rund dreistündiger Spielzeit den Matchball verwandelte und nach einem spannenden Fünfsatzsieg das verdiente 5:5-Unentschieden sicherte. Einen Tag später mussten sich die Kneippstädter dem TV Waal II mit 4:6 geschlagen geben.
Gegen den SV Memmingerberg mussten die Bad Wörishofer nach den Eingangsdoppeln einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Weder Gerhardinger/Beierl noch Müller/Müller konnten punkten. In den Einzeln holte Dieter
Es folgten zwei Siege von Daniel Müller und Alois Beierl, sodass es vor dem zweiten Durchgang 3:3 hieß. Hier musste sich auch Gerhardinger Honauer geschlagen geben. Dafür siegte Horst Müller in fünf Sätzen gegen Zacherl. Daniel Müller wiederum unterlag Harald Lisson knapp mit 2:3 - und schon stand Alois Beierl gehörig unter Druck. Doch auf ihn war Verlass: Mit 3:2 besiegte er Oliver Rauh und sicherte den Tischtennisfreunden so das verdiente Unentschieden.
Einen Tag später war Dieter Gerhardinger mit Rückenproblemen stark beeinträchtigt und konnte so seinem Team nur wenig Unterstützung beim Spiel in Waal geben. Wieder hieß es nach den Doppelspielen zu Beginn 0:2 aus Wörishofer Sicht. In den Einzeln setzte sich dieser Negativlauf fort: Dieter Gerhardinger und Horst Müller unterlagen ihren Gegnern, sodass es bereits 0:4 hieß. Den ersten Punkt für Bad Wörishofen holte Daniel Müller gegen Peter Heiß. Hermann Kees unterlag wiederum knapp.
Als im zweiten Durchgang dann Gerhardinger auch im zweiten Einzel erneut chancenlos blieb, war die Niederlage besiegelt. Die folgenden drei Einzelsiege von Horst Müller, Danuel Müller und Hermann Kees hatten nur noch statistischen Wert. (ttf)