Man soll ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen, heißt es. Stephan Pütz ist hierfür das beste Beispiel. Als „Blut-Schläger“ titulierte eine große Boulevard-Zeitung unlängst den 35-jährigen Kampfsportler, der seit 2013 als unangefochtene Spitze im Halbschwergewicht der deutschen MMA-Szene gilt. Im Duell Mann gegen Mann, medienwirksam ausgetragen in einem von Maschendraht umzäunten Achteck, kennt der knapp zwei Meter große Hüne kein Erbarmen.
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