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Fußball: Jetzt starten im Allgäu auch die übrigen Fußballer in die neue Saison

Fußball

Jetzt starten im Allgäu auch die übrigen Fußballer in die neue Saison

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    Bleibt der Mindelheimer Kasten sauber? Zum Auftakt der Kreisliga Allgäu Nord gastiert der TSV Mindelheim um Torhüter Manuel Zech am Freitag bei Bezirksliga-Absteiger FC Heimertingen.
    Bleibt der Mindelheimer Kasten sauber? Zum Auftakt der Kreisliga Allgäu Nord gastiert der TSV Mindelheim um Torhüter Manuel Zech am Freitag bei Bezirksliga-Absteiger FC Heimertingen. Foto: Axel Schmidt

    Die einen Schwarz-Gelben, der TSV Kammlach, haben ihr erstes Saisonspiel in der Bezirksliga schon hinter sich. Nun folgen am Freitagabend zwei weitere Teams mit dieser Farbkombination: In Heimertingen ist der TSV Mindelheim zum Auftakt der Kreisliga Allgäu Nord zu Gast. Und in Schöneberg eröffnet der Sportverein die Kreisklassensaison mit einem Heimspiel gegen die SG Kirchdorf/Rammingen.

    Die Sommerpause war nicht allzu lang, die Liste der Ausfälle ist lang: Den TSV Mindelheim plagen vor dem offiziellen Auftaktspiel am Freitagabend (18.45 Uhr) in der Kreisliga Allgäu Nord beim Bezirksliga-Absteiger FC Heimertingen einige Personalsorgen. Neben dem langzeitverletzten Rick Rogg (Knie) fallen noch Riccardo Schulz, Jonas Miller und möglicherweise Vincent Priewe aus. Zudem sitzen mit Niko Hefele, Tobias Hovanjek und Patrick Eckers drei Spieler noch eine Sperre ab. „Es wird eng, aber wir werden trotzdem eine wettbewerbsfähige Mannschaft am Freitag stellen“, sagt Trainer Patrick Eckers.

    Der TSV Mindelheim muss auf einigen Positionen umbauen

    Er musste in der Vorbereitung auf die neue Saison seine Mannschaft auf einigen Positionen neu besetzen: Denn in der Sommerpause verabschiedeten sich Torhüter Alexander Mayr (TSV Kammlach) und die beiden Stürmer Sulayman Drammeh (SG Kirchdorf/Rammingen) und Jonas Meier (SV Mattsies) zu anderen Vereinen. Mit der Vorbereitung ist Eckers jedoch zufrieden: „Alle haben sehr gut mitgezogen. Die neuen Spieler haben sich gut eingefügt“, sagt er.

    Entsprechend optimistisch geht Eckers in die Auftaktpartie: „Wir wollen in Heimertingen schon was holen“, sagt er. Den Bezirksliga-Absteiger kenne er zwar nicht, aber „es gibt auf jeden Fall leichtere Gegner zum Auftakt“, meint er. „Ich glaube, dass es eine recht abgezockte Mannschaft ist, die nicht viele Chancen braucht.“ Wer diese als Torhüter im besten Falle zunichtemachen soll, Manuel Zech oder Neuzugang Adrian Maurer, verrät Eckers noch nicht.

    In Schöneberg kommt es zum Wiedersehen mit dem Ex-Trainer

    Ein schnelles Wiedersehen gibt es in der Kreisklasse Allgäu 2: Michael Scherer, bis Ende vergangener Saison Trainer des SV Schöneberg, gastiert am Freitagabend (18.30 Uhr) mit seinem neuen Klub, der SG Kirchdorf/Rammingen, bei seinem Ex-Verein. „Manchmal ist die Spieltagseinteilung schon lustig“, sagt Scherer. „Ich denke, die Schöneberger werden schon mit einer gewissen Extraportion Motivation ins Spiel gehen“, glaubt er. „Sie spielen daheim und werden sicher nicht abwartend spielen. Die wollen zeigen, was sie drauf haben.“

    Der SV Schöneberg empfängt zum ersten Heimspiel die SG Kirchdorf/Rammingen.
    Der SV Schöneberg empfängt zum ersten Heimspiel die SG Kirchdorf/Rammingen. Foto: Andreas Lenuweit

    Sein Nachfolger in Schöneberg, Marcus Eder, sieht den Saisonauftakt relativ nüchtern: „Es ist ein normales Spiel für uns. Sicher, es kommt der Ex-Trainer, der gegen seinen Ex-Klub gewinnen will. Aber eine besondere Motivation sehe ich deswegen nicht.“ Nach der eher durchwachsenen Vorbereitung geht er von einem schwierigen Saisonstart aus. „Wir haben ein paar Urlauber, außerdem hat sich Dominik Zellhuber in einem Testspiel am Ellenbogen verletzt“, zählt Eder auf. „Es kann gegen Kirchdorf/Rammingen gut gehen, aber wir können auch brutal unter die Räder kommen.“

    Stürmer Tim Rauscher trägt weiter das Trikot der SG Kirchdorf/Rammingen.
    Stürmer Tim Rauscher trägt weiter das Trikot der SG Kirchdorf/Rammingen. Foto: Robert Prestele

    Dafür könnte die Offensive der Gäste dann verantwortlich sein. Denn trotz einiger Angebote hat sich Stürmer Tim Rauscher für einen Verbleib bei seinem Heimatverein entschieden. „Ich bin heilfroh, dass er geblieben ist“, sagt Michael Scherer. „Es ist beruhigend, wenn man weiß, man hat einen Spieler in seinen Reihen, der jedes Jahr über 20 Tore schießt.“ Rückkehrer Sulayman Drammeh dagegen wird voraussichlich noch nicht an der Seite Rauschers stürmen. Er hat sich in einem Testspiel verletzt.

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