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Eiskunstlauf: Jetzt wird in Bad Wörishofen auf Kunststoff getanzt

Eiskunstlauf

Jetzt wird in Bad Wörishofen auf Kunststoff getanzt

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    Der neue Boden ermöglicht es, die Eisarena Bad Wörishofen das ganze Jahr über als Trainingsstätte für Eiskunstlauf und Eishockey zu nutzen.
    Der neue Boden ermöglicht es, die Eisarena Bad Wörishofen das ganze Jahr über als Trainingsstätte für Eiskunstlauf und Eishockey zu nutzen. Foto: Bettina Marz

    Die Eiskunstläufer des EKV Bad Wörishofen beenden ihre Saison auf dem Eis – und freuen sich schon auf die neue Attraktion in der Bad Wörishofer Eishalle.

    Aufgrund der Corona-Pandemie gab es auch in dieser Saison kaum Wettkämpfe, bei denen sich Läuferinnen und Läufer des EKV Bad Wörishofen auszeichnen konnten. Umso höher bewertete das Trainerteam die Leistung ihrer Schützlinge und lobte deren Trainingsfleiß. Dass dieser sich auszahlt, bewiesen die wenigen Wettbewerbe. Einzig die Verbandsmeisterschaften in Oberstdorf oder die Klassenlaufprüfungen standen auf dem Zettel. Letztere sind wichtig, um sich für die kommende Saison in eine gute Ausgangslage zu bringen.

    Zwei EKV-Läuferinnen sind bei der bayerischen Meisterschaft dabei

    Mit Katharina Schönau und Helena Zerrle starteten zwei EKV-Läuferinnen bei den bayerischen Meisterschaften in Oberstdorf und sorgten für beachtliche Platzierungen.

    In der Kategorie U16-Nachwuchs wurde Schönau Vizemeisterin während Zerrle den zehnten Platz erlief. Beide starteten im März erneut mit ihren Programmen bei den bayerischen Jugendmeisterschaften und versuchen, ihre Bestmarken zu verbessern. Dies gelang: Katharina Schönau konnte mit Platz drei ihren Podestplatz in der Spitze der bayrischen Läuferinnen bestätigen. Helena wurde erneut Zehnte und konnte ihre Leistung in der Kür verbessern. Diesmal erhielten die Mädels Unterstützung von Franziska Zerrle, die in der U14 startete und mit Rang zwölf für ihre gute Kür belohnt wurde.

    Sie hatten eine erfolgreiche Saison auf dem Eis (von links): Pia Katzmeier, Marie Erhart, Angelina Stehr, Viktoria Iltschenko und Katharina Schönau.
    Sie hatten eine erfolgreiche Saison auf dem Eis (von links): Pia Katzmeier, Marie Erhart, Angelina Stehr, Viktoria Iltschenko und Katharina Schönau. Foto: Bettina Marz

    Bei Klassenlaufprüfungen in Oberstdorf bestand Viktoria Iltschenko erfolgreich die Kürklasse 8, Marie Erhart und Pia Katzmeier legten mit großem Erfolg die Kürklasse 7 ab. Angelina Stehr gelangen sogar zwei erfolgreiche Kürklassen innerhalb von nur drei Monaten. Sie bestand die Kürklasse 7 im November und die Kürklasse 6 im Januar. Die schwierigste Kürklasse bestand Katharina Schönau. Sie musste bei der Kürklasse 3 bereits das komplette Repertoire der Doppelsprünge präsentieren. Zum Abschluss der Eissaison fanden in Waldkraiburg nochmals die Klassenlaufprüfungen statt. Helena Zerrle bestand die schwere Kürklasse 3, Franziska Zerrle die Kürklasse 5. Außerdem legten beide zusammen mit Katharina Schönau noch die Basiseistanzprüfung ab.

    Am Samstag wird das "neue Eisstadion" eröffnet

    Doch nach der Eislaufsaison ist vor der Inline-Saison: Denn am Samstag wird in der Eisarena in Bad Wörishofen ein neues Kapitel geschrieben: Erstmals können die Eiskunstläuferinnen auch im Sommer weitertrainieren und zwar auf Rollen.

    Am Samstag findet ab 10 Uhr die große Eröffnungsfeier für den neuen Bodenbelag im Eisstadion statt. Der Eintritt ist frei. Dabei präsentieren der EKV Bad Wörishofen und der EV Bad Wörishofen, welche Möglichkeiten ihnen der neue Boden für das Training mit Inlinern bietet. Zudem präsentiert der EV Bad Wörishofen ein Demo-Inlinehockeyspiel. Danach sind die Zuschauer eingeladen. Sie dürfen von 13 bis 14 Uhr und ab 19 Uhr mit ihren Inlinern den neuen Hallenboden im Rahmen des öffentlichen Laufs und der Eisdisco ausprobieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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