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Eishockey: Türkheimer Celtics dürften erstmals jubeln

Eishockey

Türkheimer Celtics dürften erstmals jubeln

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    Türkheims Trainer Michael Fischer (Mitte) sah eine starke Leistung seiner Mannschaft.
    Türkheims Trainer Michael Fischer (Mitte) sah eine starke Leistung seiner Mannschaft. Foto: Andreas Lenuweit (Archivfoto)

    Der ESV Türkheim hat seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung und besseren Chancenverwertung im Vergleich zur Vorwoche gingen die Celtics bei der SG Bad Bayersoien/Peiting 1b als Sieger vom Eis.

    Neben dem gesperrten Maximilian Döring fehlten den Türkheimern auch noch Joel Sirch und Andreas Pross, dafür rückte aus der U20 Pius Bader nach, sodass Trainer Michael Fischer auf vier komplette Reihen zurückgreifen konnte.

    Der Kapitän markiert die Führung für Türkheim

    Es entwickelte sich ein schnelles Spiel, in dem beide Teams ihre Torchancen hatten. Weil Türkheims Goalie Johannes Schöner einen Sahnetag erwischte, blieb das erste Unterzahlspiel folgenlos. In der 13. Minute war es dann Marco Fichtl, der auf Zuspiel von Kapitän Sascha Volger einen Alleingang zur Türkheimer Führung abschloss. Keine zwei Minuten später dann schon das 0:2: Paul Bohlmann bediente Samuel Wexel, der sehenswert vollendete.

    Kurz vor Ende des ersten Drittels ermöglichte ein Türkheimer Wechselfehler dem Heimteam eine Überzahl. Stefan Schweizer traf dabei von der blauen Line zum 1:2-Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel erarbeiteten sich die Celtics immer mehr Spielanteile, kamen aber erst in der Schlussminute durch Moritz Hanslbauer zum dritten Tor.

    Trainer Michael Fischer ist zufrieden

    Direkt nach Wiederbeginn sorgte Markus Kerber für das 4:1 – und ließ keine vier Minuten später das 5:1 folgen. Damit war die Partie entschieden, Bad Bayersoien zog nun viele Strafzeiten, was die Celtics in günstige Überzahlsituationen brachte. Türkheim hatte das Spiel im Griff und kam durch Pius Bader (48.) und Bastian Hitzelberger (51.) zum 7:1-Endstand.

    „Von der ersten Minute an haben wir körperliche Präsenz gezeigt, waren laufstark und haben im eigenen Drittel wenig zugelassen“, sagte Celtics-Coach Michael Fischer. „Hinzu kommt, dass wir uns im offensiven Drittel viele Torchancen erarbeitet haben und diese auch verwerten konnten. Wir können stolz auf diese Leistung sein, weil das über 60 Minuten sehr reif und wirklich sehr diszipliniert von jedem war.“ (axe)

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