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Eishockey: Schweres Programm für den EV Bad Wörishofen

Eishockey

Schweres Programm für den EV Bad Wörishofen

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    Bad Wörishofens Goalie wird wieder einiges zu tun bekommen, wenn es gegen die beste Offensive der Liga und den Tabellenführer geht.
    Bad Wörishofens Goalie wird wieder einiges zu tun bekommen, wenn es gegen die beste Offensive der Liga und den Tabellenführer geht. Foto: Andreas Lenuweit

    Das Wichtigste vorweg: Noch scheint es, als ob in den Eishallen der Region gespielt werden kann. Fans sämtlicher Vereine müssen allerdings beachten: Für alle Personen über zwölf Jahren gilt in den Stadien die 2G-plus-Regel sowie eine Auslastungsbegrenzung auf 25 Prozent der maximalen Kapazität – auch in Kaufbeuren.

    ESV Kaufbeuren: Es dürfen mehr Fans ins Stadion

    Per Ausnahmegenehmigung dürfen nun doch zumindest 775 Fans zum Heimspiel des ESV Kaufbeuren am Freitagabend (19.30 Uhr) gegen die Bayreuth Tigers in Stadion kommen. Zuvor war nur von 175 zugelassenen Fans die Rede. Weil dadurch nicht alle Dauerkartenbesitzer – das sind um die 1300 – dem Spiel im Stadion beiwohnen können, hat der ESVK zusammen mit dem Streaminganbieter Sprade.TV eine Alternative angeboten: So können sich Dauerkartenbesitzer über die Homepage www.esvk.de in ein Formular eintragen und so einen kostenlosen Zugang zu den Übertragungen der kommenden vier ESVK-Spiele bei Sprade.TV sichern. (axe)

    ECDC Memmingen: Auswärts in Passau, dann kommt Regensburg

    In der Oberliga tritt der ECDC Memmingen am Freitag beim Tabellenzehnten in Passau an (20 Uhr), am Sonntag (18 Uhr) kommt es vor heimischer Kulisse zum Spiel gegen das Topteam aus Regensburg. (mz)

    EV Bad Wörishofen: Mit Burgau und Germering warten zwei Brocken

    Obwohl die weitere Fortsetzung der Landesligasaison aufgrund der Inzidenzen auf Messers Schneide steht, rüsten sich die Wölfe für die Partien am kommenden Wochenende: Mit dem ESV Burgau gastiert am Freitag (20 Uhr) der Tabellendritte in der Wörishofer Arena, am Sonntag geht es für die Wölfe zum Tabellenführer nach Germering.

    Mit dem ESV Burgau kommt die torgefährlichste Mannschaft nach Bad Wörishofen. In zehn Spielen (sechs Siege) erzielten die Eisbären 72 Tore. Häufig siegten sie zweistellig, so auch im Hinspiel gegen den EVW, das mit einem 11:5-Erfolg für Burgau endete. Entsprechend ließ Bad Wörishofens Trainer Markus Kiefl seine Mannschaft unter der Woche vor allem Powerplay und Penalty-Killing trainieren. Personell sind die Wölfe besser aufgestellt, als im Hinspiel – das könnte sich im Ergebnis bemerkbar machen.

    Auch für die Sonntagspartie (17.45 Uhr) der Wölfe ist die Favoritenrolle klar vergeben, nämlich an den Tabellenführer Wanderers Germering. Aufgrund einiger Corona-Fälle in der Mannschaft mussten die Münchner Vorstädter zuletzt eine unfreiwillige Trainingspause einlegen und vier Partien absagen, darunter auch das Hinspiel gegen den EVW in Wörishofen. Abgesehen davon liest sich die Statistik der Aufstiegsfavoriten beinahe makellos: Lediglich die Nature Boyz konnten ihnen einen Punkt abluchsen, ansonsten stehen sieben Drei-Punkte-Siege aus acht Partien und insgesamt 23 Punkte auf dem Konto der Wanderers. Trotzdem trennten sich die Germeringer am Dienstag überraschenderweise von ihrem Trainergespann Peter Schedlbauer und Andreas Schmid, sodass das Team nun übergangsweise von Daniel Menge gecoacht wird.

    Der 38-jährige wechselte vergangenes Jahr als Stürmer nach Germering, nachdem er einige Jahre für den ESV Kaufbeuren und den HC Landsberg gespielt hatte. Mit Andreas Schmelcher und Michael Fischer zählt der durchweg hervorragend besetzte Kader der Oberbayern zwei weitere Spieler mit Oberliga-Erfahrung.

    Trotzdem bleibt EVW-Vorstand Christoph Seitz vorsichtig optimistisch: „Gerade gegen starke Mannschaften, wie im Vorbereitungsspiel gegen Buchloe, konnten wir uns durchaus gut verkaufen und unseren Teamgeist unter Beweis stellen. Auch wenn es alles andere als leicht wird, möchten wir unseren Gegnern mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Leben schwer machen und versuchen, im Kampf um die oberen Tabellenplätze wichtige Punkte zu ergattern.“ (romy)

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