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Eishockey Landesliga: Wörishofer Wölfen fehlt am Ende der Biss

Eishockey Landesliga

Wörishofer Wölfen fehlt am Ende der Biss

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    Für die Wörishofer Wölfe (Archivfoto) gab es in Fürstefeldbruck nichts zu holen.
    Für die Wörishofer Wölfe (Archivfoto) gab es in Fürstefeldbruck nichts zu holen. Foto: Lindemann

    Mit einem Rumpfkader konnten die Wörishofer Wölfe in der Landesliga-Partie in Fürstenfeldbruck nur im ersten Drittel mithalten. Am Ende stand eine 1:8-Niederlage und der vorletzte Tabellenplatz der Landesliga Gruppe 2.

    Die ersten zwanzig Minuten der Partie bei bestem Wetter im Fürstenfeldbrucker Freiluftstadion boten allerdings Spannung und Tempo in einem Match auf Augenhöhe. Den besseren Start legten zudem die Wörishofer hin, indem Franz Schmidt (2.) mit einem Zuspiel von Christoph Heckelsmüller den gegnerischen Torhüter Dennis Berger überraschte und zur Führung traf. In der Folge ging es mit hohem Tempo in beide Richtungen weiter bis Andreas Killian (9.) der Ausgleich gelang. Kurz vor der ersten Pause war es dann Sven Mönch (19.) der einen Nachschuss zur Führung verwandelte.

    Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts war es an den Gastgebern, den ersten Treffer nach nur 19 Sekunden, erneut durch Sven Mönch, zu markieren. Das durchwegs hohe Tempo im ersten Drittel hatte den Wölfen mit nur zwölf Feldspielern bereits einiges an Kraft gekostet, wogegen der EV Fürstenfeldbruck mit acht Verteidigern und elf Stürmern ohne Probleme dagegen hielt. So trugen sich Lukas Möller (24.), Philipp Steidle (37.) und Andreas Killian (38.) in der Scorerliste ein, wobei der Wörishofer Goalie Marius Münch mit hervorragenden Paraden Schlimmeres verhinderte. So ging es mit einem 6:1 in die zweite Pause.

    Im letzten Drittel sollte es Frederik Hoffmann (42.) sein, der die Scheibe nach einem Gestochere dem inzwischen eingewechselten Ercan Kumru unter dem Schoner durchschob.

    Die Wörishofer stemmten sich zwar noch so gut wie möglich gegen das laufende Bollwerk der Gastgeber, doch mit der Kraft ließ auch die Konzentration nach. Den letzten Treffer landete Philipp Brunnenberg (49.) schließlich in Unterzahl. Trainer Andreas Nuffer zeigte sich enttäuscht, denn oft zögerten die Spieler vor dem Tor zu lange und machten es ihren Torhütern damit unnötig schwer.

    Damit bleibt es für den Nachbarn aus Fürstenfeldbruck spannend. Um den 5. Tabellenplatz zur Verzahnungsrunde zu halten, müssen noch die Punkte aus den Partien gegen Farchant geholt werden.

    Die Wölfe haben ihr letztes Spiel der Vorrunde in der heimischen Arena gegen den VfE Ulm/Neu Ulm. Das Hinspiel gegen ihre letztjährigen Mitstreiter Peter Brückner, Florian Döring und Marius Dörner unter Trainer Robert Linke gestalteten die Wölfe lange offen.

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