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Eishockey: Die Wörishofer Wölfe laufen hinterher

Eishockey

Die Wörishofer Wölfe laufen hinterher

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    Auch gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm (weißes Trikot) setzte es für den EV Bad Wörishofen eine herbe Heimniederlage.
    Auch gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm (weißes Trikot) setzte es für den EV Bad Wörishofen eine herbe Heimniederlage. Foto: Michael Lindemann

    Drei Spiele, drei deutliche Niederlagen – der Katastrophenstart des EV Bad Wörishofen in die Landesliga-Saison ist perfekt. Zwar muss man denn Wölfen zugute halten, dass sie in den ersten drei Spielen auch gegen die von vielen als Topfavoriten eingestuften Vereine aus Burgau, Kempten und nun Ulm antreten mussten. Eine 0:8-Heimniederlage gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm ist aber dennoch schwere Kost.

    Türkheim schießt 42 Mal aufs Tor – und trifft nur zwei Mal

    Nur im ersten Drittel gelang es der Mannschaft von Trainer Boris Zahumensky, dagegenzuhalten. Der Führungstreffer für die Gäste, die vom ehemaligen EVW-Trainer Robert Linke gecoacht werden, fiel erst in der 20. Minute. Torschütze war Peter Brückner, ebenfalls ein Spieler mit EVW-Vergangenheit. Er sollte an diesem Tag gleich drei Mal als Torschütze ausgerufen werden.

    Bad Wörishofen kann nur ein Drittel lang mithalten

    Die Wörishofer Wölfe lassen ihrerseits die Chancen, die sich ihnen bieten, liegen. Und im zweiten Drittel schleichen sich dann auch immer mehr Fehler in das Wörishofer Spiel ein. Vor dem eigenen Tor fehlte es an einer konsequenten Manndeckung. Das nutzten Jonathan Schalk (2) und Peter Brückner im Mitteldrittel zu drei weiteren Toren für den VfE Ulm/Neu-Ulm. Selbst eine Auszeit brachte nicht den erwünschten Umschwung.

    Im Schlussdrittel fand kaum noch ein geordnetes Zusammenspiel bei den Wölfen statt. Das Fehlen von Patrik Janac, der sich im Spiel in Kempten eine starke Prellung am Fuß zugezogen hatte, machte sich bemerkbar. Der VfE Ulm/Neu-Ulm dagegen legte noch einmal nach und erzielte durch Brückner, Armin Nussbaumer, Timo Schirrmacher und Nicklas Dschida weitere vier Tore zum letztlich verdienten 0:8-Endstand. (axe)

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