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Eishockey: Der ESV Türkheim hat noch viel Arbeit vor sich

Eishockey

Der ESV Türkheim hat noch viel Arbeit vor sich

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    Türkheims neuer Trainer Bastian Hitzelberger (hinten Mitte) sah eine 0:12-Niederlage seiner Mannschaft im ersten Testspiel in Pfronten.
    Türkheims neuer Trainer Bastian Hitzelberger (hinten Mitte) sah eine 0:12-Niederlage seiner Mannschaft im ersten Testspiel in Pfronten. Foto: Michael Urbanek

    Dass es im ersten Testspiel eine Niederlage geben könnte, damit war im Lager des ESV Türkheim zu rechnen. Immerhin gastierte der Eishockey-Bezirksligist beim EV Pfronten, seines Zeichens eine Liga höher unterwegs. Außerdem haben die Oberallgäuer einen deutlichen Trainingsvorsprung.

    Dennoch sorgte die 0:12-Niederlage am Ende doch etwas für Ernüchterung beim ESV Türkheim. Nach einem vielversprechenden Beginn war der Klassenunterschied im weiteren Verlauf der Partie immer deutlicher spürbar, ebenso wie Pfrontens Vorteil in der Saisonvorbereitung.

    Den ersten Verletzten gibt es bereits beim Aufwärmen

    Türkheims neuer Trainer Bastian Hitzelberger, der auf Michael Fischer gefolgt ist, konnte auf vier Sturm- und drei Verteidigungsreihen zurückgreifen, musste jedoch auf Darius Sirch, Benjamin Hofmann und Fabian Guggemos verzichten. Die U20-Spieler Pius Bader und Felix Zinsmeister rückten für die fehlenden Akteure ins Aufgebot. Für Florian Zacher war nach dem Aufwärmen aufgrund einer Schulterverletzung bereits Schluss – wie lange die Nummer 16 ausfällt, bleibt unklar.

    Die Partie begann mit hohem Tempo und einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase. Türkheim setzte offensive Akzente und hielt gut mit. Doch in der 8. und 10. Minute schlugen die Pfrontner eiskalt zu und erzielten binnen weniger Minuten zwei Treffer zur 2:0-Führung. Das 3:0 folgte in der 13. Minute und markierte gleichzeitig den Pausenstand. Im zweiten Drittel dominierten die Falcons weiterhin das Geschehen und erspielten sich klare Torchancen. Türkheim verteidigte aufopferungsvoll, schaffte es jedoch nicht, den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach 30 Minuten wechselte der ESVT den Torhüter: Für Michael Bernthaler stand nun Patrick Zibrowius im Kasten. Trotz einiger Offensivaktionen blieb der erhoffte Treffer für die Celtics aus, während Pfronten mit zwei weiteren Toren auf 5:0 erhöhte.

    Zum Trainingslager geht es nach Inzell

    Zu Beginn des letzten Drittels erzielte der EV Pfronten früh das 6:0. Den Türkheimer Celtics war die bis dato kurze Vorbereitung deutlich anzumerken, und individuelle Fehler häuften sich. Dies nutzten die Gastgeber konsequent aus und legten innerhalb kurzer Zeit sechs weitere Treffer nach. Am Ende stand ein verdienter, wenn auch in der Höhe etwas zu deutlicher 12:0-Sieg für die Falcons auf der Anzeigetafel. Für den ESV Türkheim geht es nun ins dreitägige Trainingslager nach Inzell (3. - 5. Oktober), wo weiter an der Form für die anstehende Saison gearbeitet wird.

    Danach kann auch auf eigenem Eis trainiert werden, die Eisfläche im Sieben-Schwaben-Stadion ist seit 1. Oktober fertig. Für Trainer Bastian Hitzelberger bleiben dann noch knapp vier Wochen, bis das erste Saisonspiel für den ESV Türkheim ansteht: Am 27. Oktober kommt der ESV Buchloe 1b zum Nachbarschaftsderby.

    Trainer: Bastian Hitzelberger (neu, für Michael Fischer), Dominik Demontis (Co-Trainer), Felix Furtner (Co-Trainer)

    Abgänge: Andreas Pross (Karriere beendet), Andrej Nothdurft

    Zugänge: Marius Dörner (HC Landsberg), Benjamin Hofmann (eigener Nachwuchs)

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