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Eishockey: Der ESV Kaufbeuren feiert U20-Aufstieg

Eishockey

Der ESV Kaufbeuren feiert U20-Aufstieg

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    Obwohl die U20 des ESV Kaufbeuren die Saison wegen des Coronavirus nicht beenden konnte, darf der Aufstieg gefeiert werden.
    Obwohl die U20 des ESV Kaufbeuren die Saison wegen des Coronavirus nicht beenden konnte, darf der Aufstieg gefeiert werden. Foto: Mathias Wild

    „Überglücklich“ – das ist das Wort der Stunde beim Nachwuchs des ESV Kaufbeuren. Die U20-Mannschaft des Vereins wird in der kommenden Eishockey-Saison in die Division I zurückkehren. In der Spielzeit 17/18 war die Kaufbeurer U20 abgestiegen und lief seitdem in der zweithöchsten Klasse auf. Im Sommer 2018 wurde der einstige Ober- und Bayernliga-Spielertrainer Daniel Jun aus Höchstadt geholt, um binnen drei Jahren den Wiederaufstieg zu organisieren. Und mit Jun kam der Erfolg zurück. „Wir haben es nun nach zwei Jahren geschafft“, sagt Jun.

    Nach der Vorrunde war der ESVK Erster

    Die Entscheidung fiel letztlich am grünen Tisch. Nach 36 Hauptrundenspielen hatte die U20 der Kaufbeurer den ersten Tabellenplatz belegt, die eigentlich geplante Aufstiegsrelegation musste wegen der Ausbreitung des Coronavirus jedoch abgesagt werden. Die Freude, als dem Spielern die Entscheidung des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) übermittelt wurde, sei grenzenlos gewesen.

    „Vor allem muss ich meinen Spielern danken“, meint Jun. „Sie haben wirklich hart gearbeitet, vor allem auch vergangenen Sommer. Sie hatten das Ziel immer im Kopf und sie dürfen sich jetzt auf die Fahnen schreiben, dass sie die Generation sind, die die Division I nach Kaufbeuren zurückgebracht hat.“ Gemäß der Entscheidung des DEB wird es aus der bisher acht Mannschaften umfassenden höchsten Liga im U20-Bereich keinen Absteiger geben, neben Kaufbeuren rückt auch Ingolstadt als Zweiter der Division II auf. Gespielt wird kommende Saison mit zehn Teams.

    Nun geht es wieder gegen die Großen der Zunft

    Neben Ingolstadt duelliert sich Kaufbeuren dann auch mit Großstädten wie Berlin, Köln, Düsseldorf, Augsburg oder dem Nachwuchs der Traditionsvereine aus Mannheim, Regensburg, Landshut und Krefeld. Jun spricht davon, dass das Bestehen in dieser Liga eine „große Herausforderung“ werde.

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