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Schwimmen: Zwei Zehntel fehlen Mindelheimer noch

Schwimmen

Zwei Zehntel fehlen Mindelheimer noch

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    Zusammen mit Christoph Pfleger (nicht im Bild) vertrat dieses Quartett den TSV Mindelheim bei der bayerischen Meisterschaft (von links): Benjamin Bähr, Amelie Frei, Sasha Bähr und Robert Bretschneider.
    Zusammen mit Christoph Pfleger (nicht im Bild) vertrat dieses Quartett den TSV Mindelheim bei der bayerischen Meisterschaft (von links): Benjamin Bähr, Amelie Frei, Sasha Bähr und Robert Bretschneider. Foto: flok

    Ein Quintett vertrat den TSV Mindelheim kürzlich bei der offenen bayerischen Meisterschaft der Schwimmer auf der langen Bahn (50 m) in Bayreuth. Dabei ging es für sie darum, sich für weitere Wettkämpfe auf höherer Ebene zu qualifizieren. Durch eine gezielte Vorbereitung trainierten die fünf deshalb schon seit Wochen auf das Event hin.

    Einen großen Schritt konnte unter anderem Benjamin Bähr (Jahrgang 2001) auf seiner Paradedisziplin Rücken machen. Er qualifizierte sich bereits mit einem Vereinsrekord und einer hervorragenden Bestzeit über 50 Meter Rücken im Vorlauf für das A-Finale. Doch leider verpasste er um knappe zwei Zehntel Sekunden die Pflichtzeit für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) in Berlin. „Ich war wahnsinnig heiß auf das Finale, gerade weil ich so knapp vorbei geschrammt bin. Doch im Finale ist der komplette Lauf langsamer geschwommen als im Vorlauf. Ich weiß nicht, woran das lag“, so Bähr.

    Der Mindelheimer hat noch eine weitere Chance

    Mit seiner Zeit von 28,78 Sekunden darf er dafür an den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften teilnehmen und hat damit eine weitere Chance, die Pflichtzeit für die DJM zu erreichen. Zudem ist er sechstbester bayerischer Schwimmer auf dieser Distanz.

    Auch Christoph Pfleger (Jg. 2003) war erfolgreich auf der Rückenlage unterwegs. Schon im Vorlauf stellte er seinen persönlichen Rekord ein und qualifizierte sich somit über 200 Meter Rücken für das A-Finale. Dort schwamm er mit einem neuen Vereinsrekord von 2:20,49 Minuten knapp zwei Sekunden schneller als im Vorlauf und sicherte sich so Platz sieben.

    Robert Bretschneider (Jg. 1992) plante eigentlich nur zwei Starts für das Wochenende ein, doch auch er durfte über 50 und 100 Meter Kraul zweimal ran. Beide male erreichte er mit einer Bestzeit das B-Finale und holte sich über die kürzeste Distanz in 25,28 Sekunden den Vereinsrekord. Auch über 100 Meter Kraul zeigte sich in einer Zeit von 55,70 Sekunden sein enormer Trainingsfleiß und seine hervorragende aktuelle Form.

    Auch die Mindelheimerin knackt den Vereinsrekord

    Die einzige weibliche Vertreterin des TSV war Amelie Frei (Jg. 2004). Sie holte ihren ersten Vereinsrekord über 50 Meter Rücken in einer Zeit von 34,51 Sekunden. Damit legte sie sich eine sehr gute Grundlage für die bevorstehende Langbahnsaison. Die Brustlage durfte Sasha Bähr (Jg. 1998) auf bayerischer Ebene vertreten. Er schlug auf der 50-Meter-Distanz schon im Vorlauf mit einer neuen persönlichen Bestzeit an und qualifizierte sich damit für das B-Finale. Schlussendlich holte er sich einen guten Platz im Mittelfeld. (flok)

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