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Zu Hause eine Macht

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Zu Hause eine Macht

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    Ein schon fast alltägliches Bild: Im heimischen Eisstadion jubeln die Spieler des EV Bad Wörishofen (hier Pietro Vacca) in dieser Saison immer.
    Ein schon fast alltägliches Bild: Im heimischen Eisstadion jubeln die Spieler des EV Bad Wörishofen (hier Pietro Vacca) in dieser Saison immer. Foto: Andreas Lenuweit

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    Bad Wörishofen Mit dem dritten Heimsieg im dritten Heimspiel demonstrierte der EV Bad Wörishofen, dass er momentan daheim eine Macht ist. Durch einen verdienten 4:1-Sieg gegen die Eisbären aus Burgau behielten sie ihre Spitzenposition in der Landesliga Süd/Weststaffel.

    Nach einem frühen Rückstand in der zweiten Spielminute zeigten die Wölfe sofort Moral und drängten die hochkarätig besetzten Gäste in die eigene Verteidigungszone. Weil aber der starke Gästetorhüter Zentner einige starke Paraden zeigte, dauerte es bis zur 15. Spielminute, ehe Bernd Schweinberger aus kürzester Distanz zum 1:1 traf. Dabei blieb es auch bis zur ersten Drittelpause. Im zweiten Drittel nahm die ohnehin sehr bissig geführte Partie an Tempo zu. Auch die Burgauer kamen nun wieder besser ins Spiel, doch die EVW-Abwehr um Torhüter Tobias Ille ließ die Gästestürmer um ihren tschechischen Stürmer Roman Mucha nicht zur Entfaltung kommen.

    Hinten sattelfest und vorne eiskalt präsentierten sich die Wölfe. Nach tollem Einsatz von Robert Linke erzielte Martin Kohlhund in der 28. Minute die erstmalige Führung. Drei Minuten später nutzte der EV Bad Wörishofen eine doppelte Überzahl: Geduldig lief der Puck über Kapitän Pietro Vacca und Darius Sirch zum völlig freistehenden Christian Rybniker, der mit einem satten Schuss zum 3:1 traf.

    Auch im letzten Drittel präsentierten die Wörishofer eine disziplinierte und sichere Defensive, an der sich die Burgauer die Zähne ausbissen. Logische Konsequenz war das 4:1. Als die Wörishofer Eishockeycracks noch eine Unterzahlsituation ohne große Probleme überstanden, schlugen sie durch den von der Strafbank kommenden Kohlhund schon wieder zu. Danach versuchten die Gäste, mit einigen unfairen Aktionen die Wölfe nochmals aus dem Konzept zu bringen. Die behielten jedoch die Ruhe und brachten den 4:1-Sieg gekonnt nach Hause.

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