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"Wiederaufstieg sollte kein Problem sein"

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"Wiederaufstieg sollte kein Problem sein"

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    Turner Stephan Urbin aus Markt Wald musste mit der TG Allgäu aus der 2. Bundesliga absteigen.
    Turner Stephan Urbin aus Markt Wald musste mit der TG Allgäu aus der 2. Bundesliga absteigen. Foto: Ralf Lienert

    Herr Urbin, nach nur einer Saison in der 2. Bundesliga muss die TG Allgäu wieder absteigen. Haben Sie die Niederlage schon verdaut?

    Urbin: Ja, klar. Wir hatten halt einfach Pech.

    Inwiefern?

    Urbin: Wir hatten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Am letzten Wettkampftag ist kurzfristig unser Kapitän ausgefallen. Das ist nicht leicht aufzufangen.

    Was nimmt man denn aus dieser Saison mit? Muss der Kader verstärkt werden?

    Urbin: Ich denke, wenn alle fit gewesen wären, dann hätte es schon zum Klassenerhalt gereicht. Wir haben gute Turner, die auch in der zweiten Liga bestehen können. Aber bei dem Verletzungspech wäre selbst beim Klassenerhalt die nächste Saison schwer geworden. Der Niveauunterschied zwischen der dritten und der zweiten Liga ist schon immens.

    Wie schwer wiegt denn nun der Abstieg?

    Urbin: Es wäre nächstes Jahr ja nicht einfacher geworden, wenn wir oben geblieben wären. In der dritten Liga können sich unsere Ersatzleute eher verbessern. Außerdem ist es auch für die Stimmung besser, wenn man mal wieder einige Wettkämpfe gewinnt.

    Bleibt die Mannschaft zusammen?

    Urbin: Ich hoffe es. Aber wer weiß, was passiert. Martin Hartner liebäugelt mit einem Auslandsjahr in Neuseeland. Und ein Turner wie Lukas Schlotterer, der im Juniorennationalkader steht, hat auch andere Angebote. Wenn aber die Mannschaft zusammenbleibt, dann sollte der Wiederaufstieg kein Problem sein.

    Wann beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison im Oktober 2012?

    Urbin: Wenn wir jetzt eine längere Pause einlegen würden, müssten wir später alles wieder aufholen. Und das macht nun wirklich keinen Spaß. Das Training geht also natürlich weiter. Allerdings ist es nicht ganz so streng.

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