Startseite
Icon Pfeil nach unten
Mindelheim
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Volleyball: Wie die Eichhörnchen

Volleyball

Wie die Eichhörnchen

    • |
    Sie strecken sich noch einmal: Die SVS-Frauen gewannen gegen Gersthofen wichtige zwei Punkte.
    Sie strecken sich noch einmal: Die SVS-Frauen gewannen gegen Gersthofen wichtige zwei Punkte. Foto: Foto: Spielmann

    Gersthofen/Türkheim Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen: Die Türkheimer Volleyballerinnen gewannen am vergangenen Spieltag zwar nur eine von zwei Bezirksliga-Partien, stehen aber dennoch ganz knapp über dem rettenden Strich. Die Ausgangslage hat sich dank des Sieges gegen den TSV Gersthofen verbessert. Nun wird es in zwei Wochen im direkten Duell mit dem Tabellenvorletzten TSV Marktoffingen III zum entscheidenden Spiel kommen.

    Vor den Partien gegen Gersthofen (3:1) und Königsbrunn (1:3) übten die Türkheimerinnen im Training vor allem Annahme und druckvolle Aufschläge – mit dem negativen Ergebnis, dass sich Antonia Scherer dabei verletzte und somit nur angeschlagen in die Spiele gehen konnte.

    Gegen Gersthofen machten es die Türkheimerinnen im ersten Satz gleich spannend. Zunächst spielten sie sich dank guter Angriffe eine Neun-Punkte-Führung heraus, dann sorgten viele Eigenfehler und zunehmende Nervosität dafür, dass die Gastgeber wieder herankamen und zum 24:24 ausgleichen konnten. Mit ordentlich Glück gewannen sie den Satz dennoch mit 29:27. Mit diesem Erfolg im Rücken gewann der SVS Türkheim den zweiten Satz klar (25:19). Dafür gaben die SVS-Volleyballerinnen den dritten Satz an Gersthofen ab (22:25), ehe sie im vierten Satz den Sack zumachten und damit einen wichtigen Sieg einfuhren.

    Hoch motiviert gingen die SVS-Spielerinnen anschließend in die Partie gegen den TSV Königsbrunn. Dank einer verbesserten Annahme durch Libera Franziska Wolff und guten Angriffen von Sarah Kastner und Natalie Sell durch die Mitte hielten die Türkheimerinnen sehr gut mit und lagen beim Stand von 23:20 sogar aussichtsreich in Führung. Doch erneut stockte es in der entscheidenden Phase des Satzes, sodass dieser mit 26:28 verloren ging. Im zweiten Satz merkte man den Spielerinnen an, dass die Kraft nachließ. Zusätzlich vergaß man, Libera Wolff auf dem Spielberichtsbogen einzutragen, die somit für die weiteren Sätze vom Schiedsrichter gesperrt wurde.

    Dennoch begann der SVS Türkheim den dritten Satz ruhiger und die Außenangreiferin Nadja Heinrich nutzte immer wieder den fehlenden Block der kleinen Stellerin oftmals gekonnt aus. Elena Balkow ersetzte die Position der nun stellenden Antonia Scherer sehr gut. Das Resultat war ein 25:20-Satzgewinn. „Alles oder nichts“, lautete die Devise vor dem vierten Satz. Doch statt eine Aufholjagd zu starten, verloren die Salamander-Frauen diesen Satz – und damit schließlich auch das Spiel. (natal)

    SVS Türkheim Heinrich, Sadler, Kastner, Kistner, Balkow, Sell, Wolff, Jessenberger, Scherer

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden