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Volleyball: Türkheimer haben nur Volleyball im Kopf

Volleyball

Türkheimer haben nur Volleyball im Kopf

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    Die Bayernliga-Herren des SVS Türkheim (orange-blaue Trikots) spielen zum zweiten Mal in Folge im Relegationsturnier um den Aufstieg in die Regionalliga.
    Die Bayernliga-Herren des SVS Türkheim (orange-blaue Trikots) spielen zum zweiten Mal in Folge im Relegationsturnier um den Aufstieg in die Regionalliga. Foto: Michael Lindemann

    Zum zweiten Mal in Folge geht es für die Türkheimer Volleyballer in die „Nachspielzeit“. Am Wochenende spielt die Mannschaft von Trainer Robert Frey beim Relegationsturnier in Regenstauf um den Aufstieg in die Regionalliga. Überhaupt scheint die Türkheimer Volleyballabteilung Geschmack an Aufstiegsturnieren gefunden zu haben. Denn auch die Frauen kämpfen am Wochenende in Türkheim um den Aufstieg in die Bezirksliga.

    Männer Bereits seit sieben Jahren sind die Volleyballer des SVS Türkheim in der Bayernliga unterwegs. In den vergangenen Spielzeiten endete die Saison meist mit dem Saisonziel Klassenerhalt, der bis auf einmal jedes Mal direkt erreicht wurde. Lediglich vor vier Jahren musste man zur Relegation nach Passau. Damals konnte man den Gastgeber sowie MTV München besiegen und hielt auch so die Klasse. Anders war es in dieser Saison, denn die Türkheimer durften letztes Jahr bereits den zweiten Platz der Bayernliga für sich beanspruchen. Und so trat man in eigener Halle zur Relegation an. Gegner im vergangenen Jahr waren der SC Memmelsdorf und der Regionalligist BSV 98 Bayreuth.

    Auf den SC Memmelsdorf treffen die Türkheimer nun erneut. Die Oberfranken, die im vergangenen Jahr beim Relegationsturnier in Türkheim den Sprung in die Regionalliga geschafft hatten, taten sich in der höheren Liga schwer und müssen nun erneut in der Relegation um den Klassenerhalt bangen. Sollten die Türkheimer heuer den Aufstieg schaffen, dann werde man in der Regionalliga nicht gegen den Abstieg spielen, glaubt Mittelblocker Sebastian Schorer. „Doch das größte Problem ist, erst einmal den Sprung zu schaffen. In der Bayernliga gibt es einige gleichwertige Gegner, gegen die es immer ein spannendes Spiel war.“

    Türkheimer haben nichts zu verlieren

    Hemmungen vor den entscheidenden zwei Partien gebe es absolut keine. „Dafür ist es nur ein Hobby. Man hat nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen“, verdeutlicht Kapitän Fabian Scherer: „Es ist doch cool, am Saisonende die Relegation als zwei Highlight-Spiele mitzunehmen. Und das jetzt schon zum zweiten Mal in Folge. Für einen ’Dorfverein’ eine unfassbar gute Leistung.“ So reisen die Wertachmärkter am heutigen Samstag mit einem voll besetzten Bus zur Sporthalle nach Regenstauf. Zunächst geht es gegen den Gastgeber Regenstauf, Vizemeister der Bayernliga Nord. Der Verlierer dieses Duells spielt anschließend gegen den Regionalligisten SC Memmelsdorf, danach der Gewinner der ersten Partie.

    Sportlich ist der SVS jedenfalls gut aufgestellt. Zwar fehlt nach wie vor Mittelblocker Daniel Schneider aufgrund einer Langzeitverletzung. Doch der Rest des Türkheimer Kaders ist fit und wird alles geben, um den Sprung in die Regionalliga zu schaffen. Auch an der Linie haben die Türkheimer Unterstützung gewonnen. Udo Späth, ehemaliger Spieler des SVS Türkheim, wird Spielertrainer Robert Frey als Coach von außen unterstützen.

    Die Volleyball-Frauen haben Heimrecht

    Frauen Das Ziel eines Aufsteigers ist es normalerweise, den Klassenerhalt in der höheren Liga zu schaffen. Doch die Damenmannschaft des SVS Türkheim strebt nach einer sehr erfolgreichen Saison den Durchmarsch von der Kreisliga über die Bezirksklasse direkt in die Bezirksliga an. Die letzte Hürde ist die Relegation am kommenden Sonntag vor heimischem Publikum.

    Spielertrainerin Antonia Scherer, unterstützt von Coach Jonas Schmitz, kann auf einen gut besetzten Kader zurückgreifen. Im ersten Spiel wartet der Zweite der Bezirksklasse Nord, der TSV Haunstetten, auf die Gastgebermannschaft. Danach geht es gegen den noch Bezirksligisten TSV Sonthofen 3.

    Spielbeginn ist um 11 Uhr in der Grundschulhalle. Für die Zuschauer ist mit einem deftigen Mittagessen, Kuchen und Kaffee während des Turniertags gesorgt. (svs)

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