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Volleyball: Türkheimer Volleyballer sind chancenlos

Volleyball

Türkheimer Volleyballer sind chancenlos

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    Türkheims Spielertrainer Robert Frey (Mitte) forderte von seinem Team, befreit aufzuspielen. Das misslang in Schwaig.
    Türkheims Spielertrainer Robert Frey (Mitte) forderte von seinem Team, befreit aufzuspielen. Das misslang in Schwaig. Foto: Archivfoto: Michael Lindemann

    „Licht aus, Tür zu!“, schrie die junge Mannschaft des SV Schwaig, wenn sie den Türkheimer Angriff geblockt hatten. Und der Schlachtruf sollte oft durch die Schwaiger Sporthalle dröhnen. Denn die Volleyballer des SVS Türkheim hatten im ersten Regionalligaspiel im neuen Jahr kaum eine Chance gegen die Mittelfranken und verloren glatt in drei Sätzen.

    Die Türkheimer starteten wie im letzten Spiel vor Weihnachten mit den Mittelblockern Sebastian Schorer und Michael Ebel sowie Diagonalangreifer Fabian Scherer. Libero war wie immer Fabian Birkholz und die Zuspielposition nahm Johannes Ackermann ein. Im Außenangriff begann David Scherer und Lukas Lohmüller für den verletzten Spielertrainer Robert Frey.

    Türkheim spielt zu verkrampft

    Frey forderte von seinem Team ein befreites Aufspielen, da ja nun nichts mehr zu verlieren sei. Doch die Mannschaft um Kapitän Fabian Scherer konnte dies zu keinem Zeitpunkt zeigen. Extrem viele Aufschlagfehler und unnötige Eigenfehler führten immer wieder zum Punktgewinn der Schwaiger. Trotz solider Annahme schaffte es Zuspieler Johannes Ackermann nicht, seine Angreifer in Szene zu setzen. Die mangelnde Trainingsbeteiligung und der dünn besetzte Kader zeigten sich so deutlich wie nie.

    „Man hätte heute die ganze Mannschaft auswechseln müssen. Schade, denn vor Weihnachten hatten wir drei sehr gute Spiele vor allem gegen den VC Amberg, das wir ja dann auch 3:0 gewonnen haben“, haderte Fabian Scherer nach Spielende. Nach gut einer Stunde verließen die Türkheimer mit hängenden Köpfen das Spielfeld. Gegen Schwaig waren sie an diesem Wochenende ohne Chance, obwohl der Gastgeber nicht besonders stark war. Praktisch gesehen rückt der Klassenerhalt in immer weitere Ferne. Mit sieben Punkten auf der Habenseite fehlen den Wertachmärktern nunmehr schon acht Punkte ans rettende Ufer. (svs)

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