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Volleyball: Türkheim bleibt nur die Gastgeberrolle

Volleyball

Türkheim bleibt nur die Gastgeberrolle

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    Gegen die oberbayerischen Vereine hatte der SVS Türkheim keine Chance: (hinten von links) Trainer Werner Klein, Luis Klimpe, Lukas Haufler, Fabian Sell, Tobias Würfel, Jannik Birkholz, Wettkampfleiter Georg Meir, (vorne von links) Johannes Ackermann, Matthias Karl, Kilian Schorer, Paul Barth und Wenzel Bayer.
    Gegen die oberbayerischen Vereine hatte der SVS Türkheim keine Chance: (hinten von links) Trainer Werner Klein, Luis Klimpe, Lukas Haufler, Fabian Sell, Tobias Würfel, Jannik Birkholz, Wettkampfleiter Georg Meir, (vorne von links) Johannes Ackermann, Matthias Karl, Kilian Schorer, Paul Barth und Wenzel Bayer. Foto: Werner Klein

    Besten Sport auf höchstem Niveau bot die südbayerische Volleyballmeisterschaft der B-Jugend, die in Türkheim ausgetragen wurde. Acht Mannschaften, vier aus Oberbayern und je zwei aus Niederbayern und Schwaben hatten sich für diese Meisterschaft qualifiziert.

    Der SVS Türkheim traf als schwäbischer Meister in seiner Gruppe auf den oberbayerischen Vizemeister Fürstenfeldbruck, den ASV Dachau und den niederbayerischen Meister VSV Straubing. Gegen die übermächtigen Oberbayern hatten die Türkheimer jedoch keine Chance. So hatte sich Dachau mit zwei Landshuter Spielern, die im Volleyballinternat Kempfenhausen ausgebildet werden, verstärkt. Auch Fürstenfeldbruck griff auf Spieler des Internats zurück.

    Türkheim wehrte sich zwar nach Kräften, musste sich aber schlussendlich mit 17:25 und 14:25 gegen Dachau und 20:25 und 19:25 gegen Fürstenfeldbruck geschlagen geben. Dass die Türkheimer durchaus mithalten können, bewiesen sie mit dem 2:0-Sieg gegen Straubing (25:22, 25:10). Als Vorrundendritter traf der Gastgeber nun im Überkreuzvergleich auf Mühldorf II, das in der Parallelgruppe Zweiter geworden war.

    Hier fehlte nicht viel, um in die Endrunde einzuziehen. Von den zahlreichen Zuschauern angefeuert, hielt der SVS Türkheim in einem begeisternden Kampf lange Zeit gut mit, verlor aber dann doch mit 0:2 (17:25, 20:25). Seine Platzierungsspiele gegen Bad Griesbach und Straubing gewann der SVS Türkheim und belegte schließlich den fünften Platz.

    Südbayerischer Meister wurde der letztjährige deutsche Meister Mühldorf I, dessen zwei Juniorennationalspieler schließlich das Zünglein an der Waage waren, um in einem hochklassigen Spiel Dachau mit 2:1 zu besiegen. Als Dritter qualifizierte sich der letztjährige bayerische Vizemeister Fürstenfeldbruck, der Mühldorf II ebenfalls mit 2:1 bezwang. SVS-Abteilungsleiter und Wettkampfleiter Georg Meir würdigte bei der Siegerehrung die Leistungen der Finalteilnehmer, die ohne Weiteres auf Bayernliganiveau eingestuft werden könnten. Er sei sich sicher, dass Mühldorf und Dachau die Endrunde um die deutsche Meisterschaft erreichen werden.

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