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Volleyball: Problemzone Angriff

Volleyball

Problemzone Angriff

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    Da setzt Di nieder: Spielertrainer Robert Frey und der SVS Türkheim kassierte beim TSV Friedberg II eine vermeidbare 0:3-Niederlage.
    Da setzt Di nieder: Spielertrainer Robert Frey und der SVS Türkheim kassierte beim TSV Friedberg II eine vermeidbare 0:3-Niederlage. Foto: Axel Schmidt

    Mit einer 0:3-Auswärtsniederlage starteten die Volleyballer des SVS Türkheim beim TSV Friedberg die Bayernligasaison. Dabei war der Gegner durchaus schlagbar. Zudem konnte Spielertrainer Robert Frey bis auf den wegen Knieproblemen fehlenden Christian Pohl auf den kompletten Kader zurückgreifen.

    Türkheim begann auch sehr gut. Durch starke Aufschläge setzte der SVS die Annahme der Friedberger so unter Druck, dass deren Angriffe locker abgefangen werden konnten. Im Gegenzug setzte Zuspieler Christian Dobrinkat seine Angreifer gekonnt ein, woraus gleich eine 9:1-Führung resultierte. Drei Aufschlagfehler hintereinander aufseiten der Türkheimer ließen Friedberg Mitte des ersten Satzes wieder zum Anschluss kommen. Im weiteren Verlauf schafften es die Türkheimer, Friedberg bis zum Stand von 22:19 erfolgreich auf Distanz zu halten, um dann aber durch Unkonzentriertheiten im Angriff und Zuspiel doch noch unnötigerweise mit 24:16 zu verlieren.

    Im zweiten Satz zeigte sich zu Beginn das gleiche Bild: Zwar waren Libero Christian Dempf und Renato de Mendes in der Annahme stark, doch die eigenen Angriffe waren zu schwach. So lief der SVS ständig einem Vier-Punkte-Rückstand hinterher. Zum Ende des zweiten Durchgangs stellte Türkheim zwar noch einmal der Anschluss her, es reichte dennoch nicht und der Satz ging mit 22:25 verloren.

    Im dritten Satz war dann die Luft heraus. Nach kurzer Zeit führte Friedberg schon mit 8:0, am Ende hieß es 25:21 für die Gastgeber.

    Die Türkheimer haben nun zwei Wochen Zeit, um die Probleme im Zuspiel und Angriff auszubügeln, bevor am Sonntag, 20. Oktober, der ASV Dachau II zu Gast in Türkheim ist.

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