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Volleyball: Es hat nicht sollen sein

Volleyball

Es hat nicht sollen sein

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    Geknickt waren sie schon etwas. Doch die E-Junioren des SV Salamander Türkheim haben bei den bayerischen Volleyballmeisterschaften ihren Verein dennoch würdig vertreten – auch wenn am Ende nur Rang neun und 14 heraussprang.
    Geknickt waren sie schon etwas. Doch die E-Junioren des SV Salamander Türkheim haben bei den bayerischen Volleyballmeisterschaften ihren Verein dennoch würdig vertreten – auch wenn am Ende nur Rang neun und 14 heraussprang. Foto: Foto: Klein

    Türkheim Groß war die Freude bei den Türkheimer E-Jugend Volleyballern, als sie es im April bei den südbayerischen Titelkämpfen schafften, sich gleich mit zwei Teams für die bayerische Meisterschaft zu qualifizieren. So rechnete man sich auch bei den bayerischen Meisterschaften, die am vergangenen Wochenende im oberfränkischen Arzberg ausgetragen wurden, Chancen auf die vorderen Plätze aus. Doch im Finalturnier schien beiden Mannschaften das „Volleyball-Pech“ an den Fingern zu kleben.

    Beide Teams starteten in der Gruppenphase hervorragend und mit jeweils zwei Siegen und einer Niederlage erspielten und erkämpften sich die beiden Türkheimer Mannschaften jeweils den zweiten Platz in der Gruppe. Dabei trennten nur wenige Punkte Türkheim I mit Paul Barth, David Scherer, Simeon Weber und Frederik Ball vom Gruppensieg, als man gegen Weiden, den Vizemeister aus Nordbayern, nur knapp im Entscheidungssatz verlor.

    In der Zwischenrunde mussten nun beide Teams gegen Mühldorf und Inning, den Drittplazierten aus anderen Gruppen, gewinnen, um die Runde der besten Acht zu erreichen. Türkheim I startete gegen Mühldorf furios und führte bereits mit 19:12. Doch dann kam der unerwartete Einbruch. Waren es das frühe Aufstehen und die fast vierstündige Anfahrt, die die Konzentration zusammenbrechen ließen? Mit 24:26 und 23:25 war der Traum von einem Spitzenplatz ausgeträumt. Ähnlich erging es Türkheim II, das im dritten Satz mit 12:15 gegen Inning verlor.

    So blieben für beide Mannschaften die Platzierungsspiele um die Plätze 9 bis 16. Hier zeigte Türkheim I, dass es eigentlich in das obere Tableau gehört hätte. Mit jeweils teils deutlichen Siegen über Mömlingen, Arzberg und Regenstauf belegte die erste Mannschaft in der Endabrechnung den neunten Rang. Türkheim II musste sich nach Niederlagen gegen Regenstauf und Hammelburg und einem Sieg über Bad Windsheim mit dem 14. Platz zufrieden geben. Schade, dass fünf Mannschaften, die die Türkheimer bei den südbayerischen Titelkämpfen noch hinter sich gelassen hatten, nun in der Endplatzierung vor dem SVS Türkheim lagen.

    Auch wenn die gesteckten Ziele nicht erreicht werden konnten, so zogen die Verantwortlichen doch ein positives Fazit. „Türkheim gehört in dieser Altersklasse zu den besten Teams in Bayern“, sagte Trainer Werner Klein. Besonders freute es den Trainer, welch großen Fortschritt die zweite Mannschaft des SVS Türkheim mit Patrik und Dominik Pöpping, Paul Schilling und Alban Hayrizai in den vergangenen Wochen gemacht hat. „Wenn in der nächsten Saison beide Mannschaften in der D-Jugend zusammengeführt werden, wird Türkheim sicherlich wieder von sich hören lassen“, glaubt Klein. (wern)

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