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Volleyball: Eine erwartete Bauchlandung

Volleyball

Eine erwartete Bauchlandung

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    Zu hoch hingen die Trauben für die Bayernliga-Volleyballer des SV Salamander Türkheim in Dachau.
    Zu hoch hingen die Trauben für die Bayernliga-Volleyballer des SV Salamander Türkheim in Dachau. Foto: Archivfoto: Andreas Lenuweit

    Die schwarze Serie des Volleyball-Bayernligisten SV Salamander Türkheim hält weiter an. Beim ASV Dachau II setzte es die dritte Niederlage in Serie. In der Gesamtbilanz war es die neunte Pleite im 13. Spiel. Der SVS Türkheim befindet sich damit weiter in Abstiegsgefahr.

    Allerdings hatten sich die Türkheimer für das Gastspiel beim Tabellenzweiten auch nicht allzu viel ausgerechnet. Alles andere, als eine Niederlage wäre eine Riesenüberraschung gewesen. Letztlich führte jedoch, obwohl der SV Salamander passabel spielte, kein Weg an der 0:3-Niederlage vorbei.

    Zumal der Kader von Spielertrainer Robert Frey weiter extrem überschaubar ist. Nach der Bänderverletzung von Daniel Schneider am vergangenen Spieltag gab nun Matthias Kaiser, der bisher in der zweiten Mannschaft gespielt hatte, sein Debüt. Und das mit gutem Erfolg. Die Mannschaft selbst konnte im ersten Satz noch relativ gut mithalten, blieb aber im weiteren Spielverlauf fast chancenlos. (25:15, 25:17, 25:10).

    Auch verschiedene taktische Auszeiten und die Einwechslung der Jugendspieler Jannik Birkholz und Luis Klimpe brachten keine Wende des Spiels. Dachau revanchierte sich mit diesem 3:0-Sieg erfolgreich für die Hinspielniederlage in Türkheim und kletterte auf Platz eins. Für die Wertachmärkter wird die Tabellensituation dagegen immer prekärer. Als Vorletzter zählen für die Mannschaft in den nächsten Spielen nur die Punkte, um doch noch dem Abstieg zu entkommen.

    Gelegenheit dazu gibt es am kommenden Samstag, wenn der SVS Türkheim in eigener Halle den SV SW München empfängt. Gegen die Münchner hatten die Türkheimer schon im Hinspiel Grund zum Jubeln: In München gewannen sie damals mit 3:2.

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