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Volleyball: Der ganz große Triumph bleibt aus

Volleyball

Der ganz große Triumph bleibt aus

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    Auch die beste Aufstellung reichte nicht: Der SV Salamander Türkheim verlor das entscheidende Spiel gegen den SSV Bobingen mit 1:3.
    Auch die beste Aufstellung reichte nicht: Der SV Salamander Türkheim verlor das entscheidende Spiel gegen den SSV Bobingen mit 1:3. Foto: Foto: Hampp

    Türkheim Zum letzten Heimspieltag des SVS Türkheim kam neben der zweiten Mannschaft des TSV Unterhaching auch der direkte Konkurrent um den zweiten Platz, der SSV Bobingen, nach Türkheim. So lag an diesem Tag die ganze Konzentration der Türkheimer auf dem Spiel gegen den SSV Bobingen. Ein Gewinn hätte zur Aufstiegsrelegation zur Bayernliga berechtigt.

    Aus diesem Grund „verschliefen“ die Türkheimer laut Spielertrainer Robert Frey auch den ersten Satz des Spiels gegen Unterhaching II und verloren mit 18:25. Im zweiten Satz aber fanden sie wieder ins Spiel und danach lief es für die Hausherren wie am Schnürchen. Die folgenden Sätze gewannen sie ohne Probleme mit 25:16, 25:17 und 25:21.

    Gegen den SSV Bobingen wurde es dann eine Nummer schwerer. „Wir sind aber auch motivierter als vorher und deswegen wird es auch laufen“, zeigte sich Spielertrainer Robert Frey optimistisch vor dem Spiel. Doch die ganze Motivation schien in den ersten beiden Sätzen nicht zu helfen. „Die haben wir wieder verschlafen“, erklärte Frey hinterher. Während die Türkheimer zwar jedes Mal den ersten Punkt machten, stand es am Ende der ersten beiden Sätze 19:25 und 21:25 für die Gegner aus Bobingen.

    Im dritten Satz aber änderte sich alles. Früh erlangte der SVS Türkheim die Führung, die er kurzzeitig bis zu elf Punkten Unterschied ausbauen konnte. So gewann die Türkheimer Mannschaft mit 25:18. Im vierten Satz dann wurde es spannend. Bis zum Ende lieferten sich die Mannschaften ein knappes Match, in dem es ein paar strittige Schiedsrichterentscheidungen gab. Mit 21:19 war der SVS kurz in Führung und schaffte es dann sogar, drei Matchbälle abzuwehren. Schließlich aber konnten die Türkheimer Spieler nicht mehr aufholen und verloren mit 26:28.

    Frey meinte danach, dass die Gegner aus Bobingen in ihren Angriffen zu stark und besser als die Türkheimer waren. Trotzdem stand für Robert Frey eins fest: „So wie die Saison verlaufen ist, können wir sehr zufrieden sein.“ (mirh)

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