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Volleyball: Der SV Salamander Türkheim ist unten angekommen

Volleyball

Der SV Salamander Türkheim ist unten angekommen

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    Türkheims Spielertrainer Robert Frey (Mitte) appellierte an sein Team, jeden Fehler des Gegners zu nutzen. Das gelang nicht über das ganze Spiel.
    Türkheims Spielertrainer Robert Frey (Mitte) appellierte an sein Team, jeden Fehler des Gegners zu nutzen. Das gelang nicht über das ganze Spiel. Foto: Michael Lindemann

    Die Volleyballer des SV Salamander Türkheim sind am Tabellenende in der Regionalliga angekommen. Der Aufsteiger musste auch beim VC München-Ost-Herrsching 2 eine Niederlage einstecken. Ebenfalls schwertun sich die Türkheimer Frauen in der Bezirksliga. Auch sie warten noch auf den ersten Sieg.

    Regionalliga, Männer Auch in München beim VC DJK München-Ost-Herrsching II konnten die Türkheimer die anhaltende Niederlagenserie nicht durchbrechen und verloren mit 0:3.

    „Wir können hier heute nur etwas ausrichten, wenn wir jede kleine Chance nutzen“, sagte Türkheims Spielertrainer Robert Frey vor der Partie. Das taten die Türkheimer zu Beginn des ersten Satzes auch und erarbeiteten sich eine Zwei-Punkte-Führung (6:4). Im Folgenden hielten sich die Teams bis zu einem Spielstand von 16:16 die Waage. In in einer daraufhin annahmeschwachen Phase, wobei die Münchner auch starke Blockarbeit leisteten, verlor Türkheim den Anschluss und verlor den ersten Satz mit 22:25.

    Türkheim zeigt sich von der Blockarbeit beeindruckt

    Beeindruckt von den hohen Blocks am Ende des ersten Satzes zeigten die Türkheimer einen schwachen Einstieg in den zweiten Satz. Punkt für Punkt wurde der SVS-Angriff immer instabiler und die Herrschinger erreichten beinahe mühelos eine 15:7-Führung und gewann am Ende mit 25:13. Um die drohende 0:3-Niederlage noch abzuwenden und zumindest einen Punkt noch zu ergattern, stellte Türkheim im dritten Satz um. Johannes Ackermann wurde auf der Zuspielerposition von Robert Frey ersetzt, wobei die dadurch freigewordene Position im Außenangriff von David Scherer übernommen wurde.

    Die Taktik schien zu funktionieren und es ergab sich ein Zwischenstand von 8:4 für Türkheim. Jedoch kamen die Gastgeber erneut mit starker Blockarbeit und druckvollen Aufschlägen zurück ins Spiel. Beim zwischenzeitlichen 18:18 gelang es den Herrschingern, sich erneut abzusetzen, und führte mit 23:18. Eine taktische Einwechslung von Johannes Ackermann für Fabian Scherer brachte den erhofften Befreiungsschlag und Mittelblocker Michael Ebel verkürzte mit einer Aufschlagsserie auf 22:24. Doch Herrsching ließ sich nicht beeindrucken und gewann auch den dritten Satz mit 25:22.

    So sehnen sich die Türkheimer weiterhin nach dem zweiten Sieg in der Regionalliga und die nächste Chance bietet sich ihnen beim Heimspiel am 23. November gegen den BSV 98 Bayreuth.

    Bezirksliga, Frauen Im dritten Spiel der Volleyball-Bezirksliga trafen die Damen des SVS Türkheim auf den TSV Obergünzburg 2. Wieder gelang es den Türkheimerinnen nicht, den guten Beginn und eine Zwei-Satz-Führung über die Ziellinie zu bringen. „Schon wieder im fünften Satz verloren“, stöhnten die Spielerinnen aus Türkheim. Dabei war der Beginn durchaus ansehnlich. Sowohl beim Aufschlag als auch beim Angriff waren sie erfolgreich.

    Glänzende Abwehrarbeit und präzises Zuspiel waren erforderlich, um Satz eins und zwei mit 25:22 und 25:23 für sich zu entscheiden. Der Druck aus Obergünzburg stieg aber kontinuierlich. Türkheim verschlief den Anfang des dritten Satzes und lag bereits mit 6:18 zurück. Von den Zuschauern angefeuert, startete Türkheim eine furiose Aufholjagd, musste sich dann aber doch mit 21:25 geschlagen geben.

    Mit zunehmender Spieldauer stellten sich die Blockspieler aus Obergünzburg immer mehr auf die Türkheimer Angriffe ein. Zu einseitig und durchschaubar waren die Spielzüge seitens der Heimmannschaft. Trotz großen Kampfgeists gingen der vierte und fünfte Satz verloren (18:25, 8:15). (svs)

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