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Volleyball, Bayernliga: Glücklose Reaktion

Volleyball, Bayernliga

Glücklose Reaktion

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    Der Block der Türkheimer stand wieder besser, als gegen Ingolstadt. Dennoch gewann Dachau III mit 3:1.
    Der Block der Türkheimer stand wieder besser, als gegen Ingolstadt. Dennoch gewann Dachau III mit 3:1. Foto: Archivfoto: Andreas Lenuweit

    Bei der bitteren Niederlage des letzten Spieltages gegen die Ingolstädter schmerzte neben dem Verlust der drei Punkte vor allem die Art und Weise, wie die Türkheimer zu Hause aufgetreten sind. Deswegen forderte Spielertrainer Robert Frey, vor allem was die Abwehrarbeit angeht, gegen den ASV Dachau II von seiner Mannschaft vollen Einsatz.

    Schon vor dem Spiel konnten die Türkheimer anhand des Gästekaders erkennen, dass diese auf jeden Fall einen Sieg mitnehmen wollten. Zwar war von den Dachauer Spielern nur einer jünger als der älteste Spieler der Türkheimer, doch die Qualität der ehemaligen Bundesligaspieler sollten die Türkheimer noch zu spüren bekommen.

    Frey musste aufgrund der Verletzung von Christian Dobrinkat wieder die Position des Zuspielers übernehmen, hatte aber ansonsten alle Mann an Bord. Von Beginn an merkten die Zuschauer den Hausherren eine andere Körpersprache als noch in der Vorwoche an und es glückten allein im ersten Satz mehr Blockpunkte als im gesamten letzten Spiel. Allerdings wurde der SVS beim Stand von 14:14 durch zwei Aufschlagserien der Dachauer aus dem Konzept gebracht und verlor den ersten Satz deutlich (17:25).

    Im zweiten Satz konnten die Wertachmärkter abermals nur bis kurz vor Ende des Durchgangs mithalten. Die Gäste spielten nahezu fehlerlos und so gaben die wenigen Fehler der Türkheimer im Angriff den Ausschlag für das 21:25.

    Es entwickelte sich im folgenden Satz eine sehr ansehnliche Partie mit dem besseren Ende für die Hausherren (25:22). Besonders Fabian Scherer konnte im Angriff auf der Diagonalposition punkten und auch der wiedergenesene Jochen Niederhöfer kam durch gute Blocks immer wieder zum Erfolg.

    Im vierten Abschnitt verschliefen die Frey-Schützlinge den Start und mussten beim Stand von 0:5 bereits ihre erste Auszeit nehmen. Durch sehr gute Aufschläge des eingewechselten Renato Mendes kam der SVS nochmals heran und führte sogar mit 20:18. Doch aufgrund fehlender Kaltschnäuzigkeit im Angriff und auch der einen oder anderen unglücklichen Schiedsrichterentscheidung verloren die Türkheimer den letzten Satz mit 22:25 und standen am Ende wieder mit leeren Händen da. Am kommenden Wochenende ist der SSV Bobingen zu Gast, der mit nur einer Niederlage Tabellendritter ist.

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