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Volleyball-Bayernliga: Dominant am Netz

Volleyball-Bayernliga

Dominant am Netz

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    Fabian Scherer (Nummer 7) zeigte gegen den ASV Dachau II eine starke Leistung im Angriff des SV Salamander Türkheim.
    Fabian Scherer (Nummer 7) zeigte gegen den ASV Dachau II eine starke Leistung im Angriff des SV Salamander Türkheim. Foto: Michael Birkholz

    Die zweite Saison nach einem Aufstieg wird gemeinhin als die schwerste bezeichnet. Auch im Volleyball. Umso wichtiger war für die Volleyballer des SV Salamander Türkheim am zweiten Spieltag der Heimsieg gegen den ASV Dachau II. Durch das 3:0 in eigener Halle machten die Türkheimer die Auftaktniederlage in Friedberg wett und sammelten die ersten drei Punkte. Geholfen hat dabei sicher auch das Testspiel gegen die in Türkheim weilende Nachwuchs-Bayernauswahl.

    Gegen Dachau II änderte Spielertrainer Robert Frey die Aufstellung und übernahm wieder die Position des Zuspielers, der bisherige Mittelblocker Fabian Scherer wechselte nach außen. Das sollte sich als gelungener Schachzug erweisen. Die Mannschaft stand von Anfang an kompakt in der Abwehr. Insbesondere Christian Dempf, obwohl leicht angeschlagen, lieferte als Libero eine fehlerfreie Leistung ab. Die gekonnten und variablen Zuspiele von Robert Frey verwerteten die Angreifer, ohne dass oftmals der gegnerische Block eine Chance hatte. Im Angriff zeigte sich Talent Fabian Scherer in hervorragender Form.

    Zum eindeutigen Sieg trugen aber auch die gute Blockarbeit von Daniel Schneider und die hart geschlagenen Aufschläge von Paul Feldhus und Renato de Mendes bei. Lediglich in den beiden ersten Sätzen leistete Dachau gegen die sich anbahnende Niederlage etwas Widerstand. Im dritten Satz dominierte dann Türkheim nach Belieben. So konnten nach 65 Minuten Spielzeit die zahlreichen Zuschauer den hochverdienten Sieg ihrer Mannschaft (25:21, 25:18, 25:12 ) feiern – und sich von der eingangs erwähnten alten Weisheit erst einmal verabschieden.

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