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Überraschend souverän

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Überraschend souverän

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    Maximilian Moser ging im Spiel gegen den TSV Pullach zwar leer aus, dennoch gewann der TSV Mindelheim mit 36:27.
    Maximilian Moser ging im Spiel gegen den TSV Pullach zwar leer aus, dennoch gewann der TSV Mindelheim mit 36:27. Foto: Neil Cook

    Mindelheim Nach dieser Partie dürften Trainer Christian Schielle wohl einige Steine vom Herzen gefallen sein. Nachdem die erste Herrenmannschaft vergangenes Wochenende beim damaligen Schlusslicht der Handball-Bezirksoberliga Kottern eine bittere Niederlage hinnehmen musste, gab es am Samstagabend die ersten Auswärtszähler der Saison. Mit 36:27 bezwang der TSV Mindelheim den heimstarken SV Pullach überraschend souverän.

    Im Gegensatz zum Auftritt vom vergangenen Wochenende gingen die Frundsbergstädter nun mit dem nötigen Siegeswillen in die Partie. Bis zum zwischenzeitlichen 4:4 standen beide Teams absolut auf Augenhöhe. Die folgende Phase sollte dann wohl spielentscheidend sein. Binnen weniger Minuten gab der TSV Mindelheim mächtig Gas und erspielte sich eine beruhigende 11:5-Führung (23.). Trotz einer souveränen 15:8-Halbzeitführung haderte Trainer Christian Schielle ein ums andere Mal mit der unkonzentrierten Abwehrleistung seines Teams.

    Daran sollte sich auch in Halbzeit zwei nur wenig ändern. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier und stellten ihre Defensivbemühungen auf Sparflamme. Mindelheim agierte dennoch geschickter und führte in der 41. Spielminute bereits mit 20:10. Auch eine Umstellung der Pullacher Defensive konnte den TSV in seinem Offensivdrang nicht stoppen. Marius Wurm und Florian Gaum erspielten sich im Schongang reihenweise einfache Treffer. Den Gastgebern lief allmählich die Zeit davon. Als der an diesem Tag bärenstarke Markus Gaum in der 52. Spielminute zum zwischenzeitlichen 30:20 traf, war die Partie endgültig entschieden. Am Ende gewann der TSV auch in der Höhe verdient mit 36:27.

    Trainer Christian Schielle zeigte sich nach Partie jedoch nicht vollends überzeugt von der Darbietung seines Teams. „Gerade in der zweiten Hälfte hätten wir wesentlich konzentrierter ans Werk gehen müssen. In engen Spielen kann uns solch ein Leistungsabfall durchaus zum Verhängnis werden“, so Schielle weiter. (haba)

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