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Turnen: Markt Walder Turner posieren für Akt-Kalender

Turnen

Markt Walder Turner posieren für Akt-Kalender

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    Zwei Motive aus dem neuen Fotokalender der Turngemeinschaft Allgäu: links posiertMax Eberle, rechts Julian Gottwald.
    Zwei Motive aus dem neuen Fotokalender der Turngemeinschaft Allgäu: links posiertMax Eberle, rechts Julian Gottwald. Foto: Andreas Klemm

    Die Zweitliga-Turner der TG Allgäu haben für ihren Fotokalender 2020 wieder einmal die Muskeln spielen lassen. Hüllenlos! Bereits zum dritten Mal wurden die Sportler von Andreas Klemm, einem Fotografen aus Bad Wörishofen, abgelichtet. Herausgekommen sind nackte Tatsachen in 500-facher Ausführung, ein gewissermaßen verdeckter Akt-Kalender.

    Die Nachfrage, sagt TGA-Präsident Uli Benker, sei bereits im Vorfeld riesig gewesen. „Nachdem wir mit unserem letzten Kalender bei den Motiven eher zurückhaltend waren und uns auf kontrastreiche Farben- und Lichtspiele konzentriert haben, wurden wir von vielen Leuten angesprochen, doch wieder einen Akt-Kalender zu machen“, erzählt er. Drei Tage lang wurde posiert und fotografiert.

    Herausgekommen sind 13 verschiedene Motive, auf denen die Turner zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Passend zum neu gestalteten Saisonheft und dem Motto „Perfektion. Ästethik. Kunst“. Benker sagt: „Das war alles sehr spannend für die Jungs. Natürlich sind jetzt auch alle stolz auf das tolle Ergebnis“, sagt Benker. Max Eberle (22) zum Beispiel ist muskulös auf dem Mai-Kalenderblatt an der Sprossenwand zu sehen, Julian Gottwald (20) schwingt sich im Juni dynamisch ans Reck und Ben Durner (27) zieht für das September-Motiv beim Krafttraining alle Register. „Turner sind eben ganz schöne Poser“, meint Benker und lacht. Zu kaufen gibt es den Kalender im Shop der Allgäuer Zeitung.

    Für die Allgäuer Kunstturner geht es am Samstag (17 Uhr) in der Zweiten Bundesliga zuhause in der Panoramarena in Wiggensbach gegen den TSV Monheim. Die TGA hat sich vorgenommen, aus den noch kommenden drei Wettkämpfen als Sieger hervorzugehen. Trotz der deutlichen Niederlage zuletzt gegen Exquisa Oberbayern sind die Allgäuer guter Dinge. „Dadurch, dass wir ohne ausländische Verstärkung antreten mussten und die Oberbayern sich mit einem Turner aus der 1. Bundesliga verstärkt hatten, war klar, dass da nichts zu holen ist,“ so Kapitän Florian Schreiber. „Wir haben den Wettkampf also als Test für die kommenden Wettkämpfe her genommen.“ So konnten Ersatzturner ihre Übungen testen, andere Turner haben risikofreudiger geturnt.

    Das Team tritt am Samstag komplett an und kann mit den beiden Finnen Oskar und Robert Kirmes auf zwei Weltmeisterschaftsteilnehmer zurückgreifen. „Die Jungs sind topfit, das wird für die Zuschauer sicherlich klasse.“

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