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Tischtennis: Die Suche hat eine Ende

Tischtennis

Die Suche hat eine Ende

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    Maria Berger
    Maria Berger

    Die Suche hat ein Ende, das Durchhaltevermögen der Hasberger Tischtennisfrauen wird belohnt: Maria Berger verstärkt ab sofort die Mannschaft in der 1. Bezirksliga und will mit ihr versuchen, den Klassenerhalt zu schaffen.

    TTSC Warmisried

    Die Warmisrieder Tischtennis-Herren haben sich in ihrem letzten Vorrundenspiel beim favorisierten Gastgeber, dem SC Siegertshofen, mit einer grandiosen Aufholjagd einen Punkt hart erkämpft und redlich verdient.

    Nach den Doppeln lagen die Unterallgäuer mit 1:2 zurück. Lediglich das neu formierte Doppel Geiger/Fackler konnte punkten. Brenner/Mayer verloren erst im Entscheidungssatz, Schindler/Roiser hingegen glatt in drei Sätzen.

    In der ersten Einzelrunde punkteten für die Warmisrieder nur Thomas Brenner und Helmut Roiser, jeweils mit einem Fünfsatzerfolg. Alle anderen TTSC-Akteure verloren deutlich und mussten die Siegertshofener damit auf 3:6 davonziehen lassen. Als im zweiten Durchgang dann auch Brenner gegen den Ex-Warmisrieder Markus Vogler deutlich das Nachsehen hatte und Florian Mayer gegen den Mindelheimer Tom Handloser verlor, rechnete fast jeder mit einem baldigen Ende und dem Sieg der Gastgeber.

    Doch so leicht gaben sich die Warmisrieder nicht geschlagen. Sie kämpften aufopferungsvoll um jeden Punkt. Die beeindruckende Siegesserie startete Christian Schindler. Gefolgt von einem überragend herausgespieltem Sieg von Tobias Geiger gegen den gebürtigen Unterallgäuer Willi Längst. Dann zeigte Helmut Roiser Nervenstärke. Er wehrte im Entscheidungssatz vier Matchbälle ab und punktete in der Verlängerung für sein Team. Auch Marion Fackler, nach wie vor Ersatz für Thorsten Albrecht, gewann glatt in drei Durchgängen – und schon stand es nur noch 7:8 aus Warmisrieder Sicht. Nun stand das Schlussdoppel an. Mit einem souveränen Dreisatzerfolg belohnten Brenner/Mayer nicht nur sich selbst, sondern das gesamte Team für eine famose Aufholjagd und glichen zum verdienten 8:8-Endstand aus. (ttsc)

    TTC

    Mit Maria Berger haben die Damen des TTC Hasberg einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Denn die 28-jährige Linkshänderin ist eine Vollblutangriffsspielerin, die seit Kindesbeinen dem Tischtennissport verbunden ist. Mit dem SV Untermeitingen und dem SC Wörthsee spielte sie über Jahre in der Bayernliga, Landesliga und 1. Bezirksliga. Erst in letzter Zeit legte sie berufsbedingt eine Pause ein und spielte in den Herrenmannschaften des SV Untermeitingen. „Die Mädels aus Hasberg haben sich so lange und hartnäckig um mich bemüht. Sie haben das Feuer in mir wieder entfacht. Ich bin voll motiviert und brenne schon darauf, in der Rückrunde den Klassenerhalt in der 1. Bezirksliga sichern zu helfen“, sagt Maria Berger.

    Gegen die SG Dösingen war Berger noch nicht mit dabei. Diese Partie verloren die Hasbergerinnen klar mit 1:8. Den einzigen Punkt steuerte das Spitzendoppel Heidrun Bisle/Ulrike Dirr bei. (bha)

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