Regionalliga
Bezirksoberliga TSV Mindelheim,
Bezirksliga Süd TSV Ottobeuren, SV Egg a. d. Günz, ASV Fellheim, FC Viktoria
Bezirksliga Nord
Die Favoritenrolle liegt natürlich beim FC Memmingen. Doch der Regionalligist hat bereits im Vorfeld angekündigt, dass die Hallenrunde nicht gerade oberste Priorität hat - und das beim schwachen Auftritt beim Erima-Cup in Günzburg bereits eindrucksvoll unterstrichen. Mit sieben A-Junioren war hier für den FCM bereits in der Vorrunde Schluss.
Ein Schicksal, das die Memminger auch schon im vergangenen Jahr, damals noch als Bayernligist, im Vorrundenturnier in Hawangen ereilte. Auch hier schied das Team in der Vorrunde aus. Dementsprechend können sich die anderen Mannschaften in der Gruppe A berechtigte Hoffnungen auf das Weiterkommen und den Finaleinzug machen. Allen voran Bezirksoberligist TSV Mindelheim. Zwar liegt auch bei den Mindelheimern das Hauptaugenmerk weniger auf der Hallenrunde denn auf der Rückrunde. Doch blamieren will sich der Dritte der höchsten schwäbischen Spielklasse nicht. "Wir wollen unseren Ruf nicht verlieren", sagt TSV-Trainer Marcus Eder. Ein harter Konkurrent dürfte der SV Egg a. d. Günz werden, denn der Tabellenzweite der Bezirksliga Süd hat einige gute Techniker in seinen Reihen. Die vierte Mannschaft in dieser Gruppe ist der FC Viktoria Buxheim. Der stark abstiegsgefährdete Vertreter der Bezirksliga Süd will sich in der Halle das nötige Selbstbewusstsein für die Rückrunde holen. Man darf gespannt sein, wie der Einstand des neuen Trainers Samir Ibisevic ausfällt. Ibisevic löste kurz vor Weihnachten das Trainergespann Schittenhelm/Morhardt ab und soll den Abstieg verhindern.
BOL-Konkurrent Babenhausen will seinen Heimvorteil nutzen und der Erfolgsgeschichte unter Trainer Robert Manz, der den TSV zum Saisonende verlassen wird, ein weiteres Kapitel hinzufügen. Ob das in der Gruppe B (siehe Infokasten) gelingt? Immerhin gehen mit dem TSV Ottobeuren (1.) und dem Vorjahressieger ASV Fellheim (3.) zwei Spitzenteams der Bezirksliga Süd an den Start. Die Gruppe komplettiert der TSV Krumbach, der quasi als "Gastverein" aus der Bezirksliga Nord antritt. (axe)