FSV Amberg Der Motor stottert beim FSV. Auch der Sieg über Lamerdingen vor dem 1:4 bei der BSC Memmingen war nur ein Strohfeuer und konnte den Absturz auf die Abstiegsränge nicht stoppen. Umso wichtiger, dass nun daheim gegen den Tabellenletzten Bad Grönenbach ein Sieg eingefahren wird. Dass dies schwerer ist als gedacht, musste in der Vorwoche Salamander Türkheim erfahren, die trotz überlegenem Spiel ohne Punkte heimfahren mussten. Und auch schon der FCW kam in Grönenbach nur zu einem 3:3. Zu Hause hui, auswärts pfui heißt es bei der Mannschaft von Harald Metz. Keine Zähler, dafür 14 Gegentore gab es schon in der Fremde. Das soll auch so bleiben.
FC Bad Wörishofen Ein beständiges Auf und Ab erlebten die Kneippstädter Spieler in den letzten Wochen. Nach dem torreichen Dreier jüngst in Woringen soll nun die Konstanz Einzug halten. Dem steht im Spitzenspiel der Tabellenzweite TV Erkheim mit Torjäger Fabian Krogler im Weg. Dazu noch die eigene Heimschwäche. Erst vier von 14 Zählern wurden im eigenen Stadion eingefahren. Zeit dies zu ändern. Gegen die Truppe von Günther Mann wäre man beim Ligadritten ohne Stürmer Tim Dames auch schon mit einem Remis zufrieden.
SVS Türkheim Mit Galgenhumor nahm Michael Kolodziej die letzte Niederlage beim Schlusslicht Bad Grönenbach. Starkes Spiel, beste saisonleistung und viele Chancen brachten letztlich kein zählbares Ergebnis. Einzig die Erkenntnis blieb beim Trainer: So soll und kann es auch gegen Woringen klappen. Dafür muss aber die Chancenverwertung wieder besser werden. Die Woringer gelten auch im zweiten Jahr seit dem Aufstieg als heimstark, wollen hier die Basis für den frühzeitigen Klassenerhalt legen. Wie gut, das der SVS zu Hause spielt. Mit einem Sieg winkt ein Polster zum breiten Mittelfeld. (ewö)